In den letzten Tagen geht es rund um den SFCV hoch her. Seit der Veröffentlichung der „Ruhrknappen Bottrop“ (www.ruhrknappen-bottrop.de) , die in ihrem Bericht viele seit Jahren herumgeisternde Gerüchte endlich einmal plastisch und transparent aufgearbeitet haben, gibt es zahlreiche Diskussionen in den Foren und den sozialen Netzwerken.

Allerdings werden dort auch viele Dinge mit einander vermischt, die eigentlich klar und deutlich getrennt werden sollten.

Im Wesentlichen geht es im Bericht der Ruhrknappen um das Verhältnis der SFCV FanbetreuungsGmbH (die außer dem Namen nichts mit dem SFCV e.V., dem die Fanclubs angehören, zu tun hat) und der Ticket & Secure GmbH, einer ehemaligen Tochtergesellschaft des FC Schalke 04.

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Am vergangenen Freitag teilte der Schalker Fanclubverband (SFCV) mit (http://www.sfcv.de/shownews/stellungsnahme.html), einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer eingeschaltet zu haben. Der SFCV-Vorstand habe nämlich „kursierende Gerüchte über angebliche Zahlungen vernommen“. Zur Klärung der Angelegenheit soll nun der Wirtschaftsprüfer beitragen. Der SFCV kam damit einer Petition der Basis zuvor.

Einige Fanclubs hatten nämlich bereits einen Petitionstext unterzeichnet (aber noch nicht veröffentlicht), der diese Gerüchte aufgriff und dem SFCV-Vorstand „empfahl“, einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer vollen Einblick in die SFCV-Geschäfte zu geben und das Ergebnis der Prüfung den SFCV-Mitgliedern mitzuteilen.

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Der Schalker Fanclubverband (SFCV) wollte sich nach der letztjährigen Schalker Mitgliederversammlung neu aufstellen. Die Kernkompetenz „Fanclubbetreuung“ sollte wieder im Vordergrund stehen, aus vereinspolitischen Themen wollte man sich bewusst heraushalten. Dieses Vorhaben hat nicht lang gehalten: Jetzt tritt er gegen den Wahlausschuss nach, sieht einen „faden Beigeschmack“.

Bei der Mitgliederversammlung 2014 wurde ein neuer Wahlausschuss von den Mitgliedern gewählt, dabei erhielten u.a. die beiden hauptberuflichen SFCV-Vorstände Frank Arndt und Arthur Saager, beide Mitglieder des damaligen Wahlausschusses, kein weiteres Mitgliedervotum. Sie wurden „abgewählt“. Beiden wurde im Vorfeld der Wahl angelastet, sie seien als hauptberufliche SFCV-Vorstände abhängig vom Mutterverein FC Schalke 04 und könnten somit keine unabhängige Entscheidung bei der Auswahl der Aufsichtsratskandidaten treffen. Tatsächlich existiert ein Kooperationsvertrag, der dafür sorgt, dass der Großteil des Budgets des SFCV vom FC Schalke 04 getragen wird. Gäbe es diesen Kooperationsvertrag nicht, könnte sich der SFCV wohl keine hauptberuflichen Vorstände leisten.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de