unter diesem Titel fand eine Diskussionsveranstaltung an diesem Wochenende in Nürnberg statt. Seit der letzten Mitgliederversammlung ist das Thema Ausgliederung in Nürnberg leider sehr aktuell. An dieser Stelle gibt es noch keine konkreten Pläne, oder ähnliches. Auf Grund der fehlenden Informationen steigt natürlich bei einigen Fans die Verwirrung, was dieses Thema angeht. Daher wollte die Initiative „Mein Club, Mein Verein“ die Anhänger des 1. FC Nürnbergs über die möglichen Konsequenzen einer Ausgliederung informieren und auch mögliche Wege aufzeigen, wie es mit einem eingetragenen Verein positiv laufen kann.
Aus diesem Grund wurden Gastredner von 1860 München, Hamburg und Schalke eingeladen. Sascha aus München schilderte dabei eindrucksvoll, wie 2001 die Konsequenzen einer Ausgliederung unterschätzt wurden. Damals hat noch niemand geahnt, wie es sich später entwickeln würde. Zu Beginn gab es die Versprechungen von vielen kleinen Investoren, so dass es nie zu eienr großen Machtfülle kommen könnte. Leider kam es dann ja anders und mittlerweile ist der Verein nur noch von einem Investor, nämlich Hasan Ismaik, auf extremste Weise abhängig.
Glückauf Schalker,
in den vergangenen Tagen haben wir euch im Rahmen von Ultras für GE über die positiven Ergebnisse unserer Tombola auf der diesjährigen Saisoneröffnung berichtet. An dieser Stelle möchten wir euch über ein weiteres sehr wichtiges Projekt informieren, welches sich mit der Unterstützung unserer Brüder aus der Hauptstadt Mazedoniens beschäftigt und dabei den Fußball leider in den Hintergrund rücken lässt. Anfang August wurde Skopje von starken Unwettern heimgesucht, welche für einen Ausnahmezustand gesorgt haben. Bei den heftigen Gewittern und Regenfällen kamen mindestens 20 Menschen ums Leben und hunderte wurden verletzt. Durch die enormen Wassermassen, Stürme und Erdrutsche wurde die Infrastruktur der Stadt, besonders in den Randgebieten sehr stark beschädigt. Viele Menschen haben ihre Häuser sowie ihr komplettes Hab und Gut bei den Unwettern verloren. Um in der Akutsituation erste Hilfe zu leisten, wurden teilweise provisorische Zeltlager als Notunterkünfte eingerichtet. Hierfür haben unsere Freunde von Komiti Skopje an bekannten Punkten der Stadt täglich Geld gesammelt sowie Essen und Trinken gekauft. Zudem war Komiti bei den Aufräumarbeiten sehr stark involviert. Generell ist bis Ohrid das ganze Land von den Auswirkungen betroffen. Über Skopje und die Stadt Tetovo verhängte die Regierung den Ausnahmezustand. Diese Zeilen und die in der Gallerie angefügten Bilder können sicherlich nicht ansatzweise die vorherschenden Verhältnisse widerspiegeln, trotzdem sollen sie einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation der Menschen vor Ort vermitteln. Um unsere Freunden und die betroffenen Menschen in Skopje zu Unterstützen, haben wir in Kooperation mit Schalke hilft!, einen LKW mit circa 400 Kumpelkisten beladen und auf die Reise nach Mazedonien geschickt. Mit Kleidung, Bettwäsche und anderen benötigten Utensilien hoffen wir, den Menschen vor Ort wenigstens mit dem notwendigsten unter die Arme greifen zu können. Wir hoffen das es den Menschen in Skopje und selbstverständlich unseren Brüdern von Komiti gelingt diese schwere Zeit zu überstehen, um Stück für Stück zur Normalität zurückkehren zu können. In den kommenden Tagen werden wir euch selbstverständlich darüber berichten, wie die Sachen vor Ort angekommen und verteilt worden sind.
Gemeinsam auch durch die schlimmsten Zeiten – Gelsenkirchen Skopje!
Wir haben hier einen sehr berührenden Text der Freunde aus Nürnberg, der eindringlich zeigt, welchen absurden Vorverurteilungen und Schikanen Ultras durch die Polizei in Deutschland ausgesetzt sind. Trotz der Länge des Textes lohnt es sich unbedingt, bis zum Ende dranzubleiben.
Hier geht es zum Text: yabasta.blogsport.de
Mittlerweile weiß man ja, dass ein zweifelhaftes Verhalten von Ordner und Polizei gepaart mit fragwürdigen Sicherheitsmaßnahmen in Dortmund, nicht nur uns Schalker vorbehalten ist. Am letzten Wochenende durften sich unsere Freunde aus Nürnberg davon am eigenen Leib überzeugen. Am bedauerlichsten ist es, dass es so wieder zu einigen Stadionverboten kommen wird, die bei einem normalen Umgang mit Gästefans und einem vernünftigen Sicherheitskonzept nicht gegeben hätte.
Hier der Link zu dem ganzen Bericht: Rot schwarze Hilfe
Glückauf Schalker!
Vor ein paar Wochen erhielt Melanie, Anhängerin von unseren rot-schwarzen Brüdern, die erschreckende Diagnose Leukämie. Nachdem es kurz nach der ersten Diagnose so aussah, dass Meli keine Stammzellenspende benötigen wird, hat sie seit kurzer Zeit jedoch leider die Gewissheit, dass ein Stammzellspender benötigt wird. Nachdem ihre Familie und nahe Verwandte typisiert worden sind, startet nun ein weltweiter Suchlauf.
Damit keine Zeit im Kampf gegen die Krankheit verloren wird, organisiert der Verein „Hilfe für Anja e. V.“ am 02.02.2014 eine erste Typisierungsaktion für Meli. Damit auch wir einen Teil dazu beitragen, dass für Meli ein passender Spender gefunden wird, bitten wir alle Schalkerinnen und Schalker sich bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) via Wangenabstrich registrieren zu lassen.
Zur Erklärung: Spendenwillige müssen nicht mehr an Blutspende-Aktionen oder bei dem eigenen Hausarzt Blut abnehmen lassen, sondern können sich von zu Hause aus mit Hilfe eines Wattestäbchensets registrieren lassen. Ein einfacher Wangenabstrich kann also Leben retten – registriert euch unter www.dkms.de!
Kämpfen, Meli – gegen die Krankheit unbeugsam bleiben!
Dass der DFB schnell mit Stadionverboten bei der Hand ist, wissen wir. Mit dem Aufheben hat er es dann ja bekanntermaßen nicht so eilig und braucht anwaltlichen Druck. Durchgesetzt hat sich jetzt bei einem Verfahren, das ebenso absurd war wie unsere Flughafengeschichte, die rot-schwarze Hilfe.
Mehr dazu lest Ihr bei der RSH: „Klage gegen Steigerwald-Stadionverbote: DFB muss teil der Kosten tragen“