Die Diskussion um die Sonderumlage ist noch nicht verstummt, da zieht neues Ungemach von einem Nebenschauplatz zur Schalker  Jahreshauptversammlung: der geplante neue Wahlmodus für den Ehrenrat.

Der soll künftig nicht mehr von der vollständig von der Mitgliederversammlung, sondern über einen “Gemeinsamen Ausschuss” gebaut werden: Die beiden Mitglieder mit Befähigung zum Richteramt sollen von ihm ernannt werden, die anderen drei Kandidaten prüft der Gemeinsame Ausschuss und schlägt sie den Mitgliedern vor. 40 Prozent weniger Mitspracherecht, möchte man auf den ersten Blick meinen. Und darum wollen einige Mitglieder das ganze Paket abgelehnt sehen.

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An dem Antrag, die theoretisch mögliche Höhe einer möglichen Umlage auf den dreifachen Mitgliedsbeitrag zu erhöhen, könnte das ganze Satzungspaket für die nächste Schalker Hauptversammlung scheitern. Warum Peter Peters sich das antut, blieb allerdings offen auf der Veranstaltung “mitGEredet” des FC Schalke 04 e.V.

70 Vereinsmitglieder waren am Dienstag erschienen, um über die geplanten Satzungsänderungen zu diskutierten – und schnell kristallisierte sich heraus, dass zwei Themen den Mitgliedern auf der Seele brennen. Darunter eben die geplante Umlage.

Eine Frage ließ Peter Peters, der das ganze Thema in die Satzungskommission eingebracht hatte, allerdings offen: Wofür das Ganze. Schließlich sei die – jetzt schon mögliche einfache Umlage – noch nie eingebracht worden. Man wolle einfach für diese theoretisch mögliche Option vorbauen. Wofür, wenn die Karte noch nie gezogen worden ist, wusste er aber nicht zu beantworten – oder wollte es nicht. “Ich habe keine Pläne”, betonte er indes immer wieder.

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“Das Märchen von der Umwandlung des FC Schalke 04 in eine KGaA”, so schrieben noch Anfang des Jahres die Vereinsverantwortlichen auf ihrer Homepage, bis heute nachzulesen. Da hatte man aber noch Angst davor, dass “diese Fans” den Verein übernehmen könnten. Jetzt ist natürlich alles anders.

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cover83Die Begeisterung über die Erhöhung der Getränkepreise in der Arena hält sich bei Euch in engen Grenzen? Dann findet Ihr im neuen SCHALKE UNSER die Anleitung für eine Alternative, die erstens schmeckt und zweitens eine Hommage an eine Schalker Kultfigur aus den 1990er Jahren ist.

Und das neue Verteilsystem für die Auswärtstickets haben wir auch gleich unter die Lupe genommen: Auch wir waren unterwegs – nicht in Brasilien, sondern in Arnsberg, Grassau, Hordel, Bosco Albergati und Bochum, denn dort wird ebenso Fußball gespielt. Und auch in Polen haben wir uns umgesehen, was von der EM von vor zwei Jahren übrig geblieben ist. Praktische Reisetipps für den nächsten Trip in ein englisches Stadion gibt es natürlich auch.

Und natürlich gibt es zwei Interviews: mit Vertretern des Schalker Fanclub-Verbands und dem Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbands, Michael Konken.

Das Heft erscheint zum morgigen Heimspiel.

Schalke-Fans, und darunter nicht wenige der Schalker Fan-Initiative gegen Rassismus e.V., sind im Fernsehen: Sie unterstützten die Dreharbeiten zu dem Kurzfilm für den Song  „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch.

Die Anfrage kam von Marcus Mau vom Schalker Fan-Projekt. Es folgten Mitglieder der Schalker Fan-Initiative, des Fanclubs „Andersrum auf Schalke“ sowie weitere Schalke Fans. Gedreht wurde im Mai in der Glückauf Kampfbahn in Gelsenkirchen. Aus dem 60 Minuten langen Dreh wurde kleine aber feine Sequenzen für das nun veröffentliche Video herausgeschnitten.

Polizeiminister Ralf Jäger will also weniger Polizei rund um Fußballspiele einsetzen – genauer formuliert, die Einsatzzahlen an die Umstände anpassen. Gut so, findet das SCHALKE UNSER.

Wir haben ja schon häufiger angemerkt, dass wir der Meinung sind, es werde zu oft mit Pfefferspray auf Spatzen geschossen. Es gibt definitiv Spiele, bei denen die Polizeipräsenz, der wir uns „erfreuen“ durften, hoffnungslos überzogen ist. So auf dem Weg nach Basel, aber nicht nur da. Von daher ist es nur vernünftig, mal wieder auf ein angemessens Preis-Bedrohungs-Verhältnis zu kommen. Natürlich werde es auch weiter Spiele geben, bei denen man sicherheitshalber auf mehr Polizei setzt, und, seien wir ehrlich, das Derby gehört sicher dazu.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de