Anm. d. Red.: Folgende Antwort haben wir auf den Artikel „Liebesbrief an den SFCV“ erhalten.
Hallo Ährwin,
ich kenn Dich zwar nicht persönlich, möchte Dir aber gerne – persönlich – auf Deinen Liebesbrief antworten. Du wirst Dich sicher fragen, warum ich diesen Schritt wage. Nun ja, ich fühlte mich persönlich angesprochen; warum, erzähle ich Dir später. Aber zu meinem Anliegen; ich verwende mal Deinen Brief an mich, um darauf zu antworten:
Lieber kritischer Kartenversandverband, ich war ja immer schon ein großer Bewunderer deines segensreichen Wirkens für uns Schalkefans. Schon toll, wie selbst für Knallerspiele noch Karten aus dem Hut gezaubert werden konnten, wenn man König Rolf I nur ein wenig huldigte. Die dagegen gestänkert haben, haben eben nicht verstanden, wie man mit dem Ego eines Monarchen standesgemäß umzugehen hat.
Ährwin, das musst Du den Leuten schon erklären. Wenn man einen Artikel veröffentlicht, muss man schon wissen, für wen der ist. Na gut: Rolf I ist wohl Rolf Rojek; so weit konnte ich das nachvollziehen. Knallerspiele – da hört es bei mir auf. Welche Spiele sind da gemeint? Und für welche Spielen hast Du, Ährwin, Karten bekommen – oder auch nicht? Und vor allem: wer sind „uns“ Schalkefans?
Nun sind mir in letzter Zeit ein paar Dinge zu Ohren gekommen, die mich ein wenig ratlos machen. Stimmt es, was die Spatzen in Gelsenkirchen von den Dächern pfeifen? Alle erst im letzten Jahr mit der ach so tollen klaren Trennung vom Hauptverein gewechselten Mitglieder sind still und leise wieder bei euch?
Da hast Du wohl recht. Die Entscheidung der Bildung der Fanabteilung war wohl für beide Vertragspartner in personeller Hinsicht nicht optimal.