Dass es gerade bei Presseberichten über Fans mit der Wahrheit nicht immer so genau genommen wird, ist in der deutschen Presselandschaft ja leider nichts neues. Nun hat der Verein Dynamo Dresden zu einem Presseartikel deutlich Stellung bezogen und einigen Aussagen dieses Artikels öffentlich widersprochen. Es ist schön zu sehen, dass nicht jeder Verein die Unwahrheiten der Presse über seine Fans einfach so hinnimmt.
Den Link zur Stellungnahme findet ihr hier: www.dynamo-dresden.de
Eine Polizeibeamtin wurde auf Grund zu hartem Vorgehens gegen einen Club-Fan zu einer Geldstrafe von 8400 Euro verurteilt. Der Vorfall ereignete sich beim Spiel Nürnberg gegen Hamburg im April 2012.
Für weitere Informationen zu dem Urteil: Artikel auf nordbayern.de
Unser erstes Auswärtsspiel der Champions League Gruppenphase führt uns nach Basel, aus Fan- und „touristischer“ Sicht auf jeden Fall reizvoll, wenn auch sportlich nicht zu unterschätzen. Was es über Stadt, Verein und Fanszene wissenswertes gibt, erfahrt ihr hier.
Stolz können wir auf die Demo zurückblicken, bei der über 2000 Teilnehmer für sich sprechen. Ein weiterer großer Akt der Solidarität von Schalkern jeglicher Couleur. So konnte ein Zeichen gegen Polizeigewalt, gegen solch gefährlichen und sinnfreien Einsätze in Fankurven und gegen die dafür verantwortlichen Personen gesetzt werden. Oder wie das Online-Magazin Turus.net es ausdrückt: “ Das war doch mal eine kraftvolle Demo!“ Weitere Pressestimmen zur Demo findet ihr hier zusammengestellt:
Alleine die große Teilnehmeranzahl hat bereits ein großes Zeichen gesetzt. Dieses wurde durch gute Redebeiträge bei der Abschlusskundgebung noch einmal untermauert. Hier sind die drei Redebeiträge zum nachlesen:
Zwei Tage ist das Spiel gegen PAOK Saloniki her, die Bilder aus der Nordkurve sind aber weiterhin präsent. Sie lassen uns als Fanbetreuung nicht einfach zum normalen Alltagsgeschäft übergehen. Unverhältnismäßig und unverständlich trifft es als Bezeichnung für den Einsatz am ehesten, weshalb wir, mit entsprechendem Abstand, unsere Sicht der Dinge darlegen wollen. Wir widersprechen den Darstellungen der Gelsenkirchener Polizei deutlich.