1. Kannst du dich kurz vorstellen?
Frank Arndt, 48 Jahre, verheiratet, wohnhaft in Gelsenkirchen, Vorstand Schalker Fan-Club Verband

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben?
Ich bin schon 6 Jahre im Wahlausschuss und sehe dieses Gremium als sehr wichtig an. Wir brauchen in unserem Verein kompetente Aufsichtsräte, die den eingeschlagenen Weg des FC Schalke 04 begleiten.

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen?
Durch meine Aufgaben rund um den FC Schalke 04 kenne ich unseren Verein in- und auswendig. Ich kann daher gut einschätzen, was für unseren Verein gut ist. Ich habe eine gesunde Menschenkenntnis und durch meine Aufgabe als 1.Vorsitzender des Schalker Fan-Club Verbandes bin ich es gewohnt, mit Menschen zu arbeiten und diese auch zu bewerten. Meine Erfahrung und Tätigkeiten rund um den FC Schalke 04 tragen dazu bei, dass ich in der Lage bin, schnell abzuwägen, ob der Kandidat zu unserem Verein passt.

4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus?
Der ideale Kandidat muss als erstes durch und durch Schalker sein. Er sollte die fachlichen Kompetenzen mitbringen und bereit sein, an den wichtigen Aufgaben in unserem Verein mitarbeiten zu wollen und zu können. Er sollte kooperativ, vertrauenswürdig und umgänglich sein. Er sollte aber auch eine Portion Lebenserfahrung mitbringen und natürlich die nötige innere Ruhe, die meines Erachtens in unserem Verein lebensnotwendig ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Anforderungsprofil sehr komplex ist. Er muss dazu beitragen, den Spagat hinzubekommen zwischen Moderne und Tradition, zwischen sportlichen Erfolg und Konsolidierung. Nicht zu vergessen die infrastrukturellen Herausforderungen rund um das Berger Feld und, und, und.

5. Wie beurteilst du die Arbeit des Aufsichtsrats in den letzten Jahren?
Alles in allem bin ich zufrieden, der Verein ist auf einem guten Weg. Sportlich immer oben dabei, international eine feste Größe. Und auch wirtschaftlich denke ich, sind wir auf einem guten Weg. Natürlich wurden auch Fehlentscheidungen getroffen, aber diese wurden erkannt und korrigiert.

6. Wie beurteilst du die mögliche Änderung der Anzahl an kooptierten Mitgliedern im Aufsichtsrat?
Der Verein muss als e.V. überlebensfähig bleiben im Haifischbecken der Bundesliga. Ein Baustein dazu ist es, dass der Verein eine weitere Möglichkeit zur Kooption hat. Im Großen Ganzen habe ich da kein Problem mit.

7. Wie beurteilst du die Arbeit des Wahlausschuss in den letzten Jahren?
Wie sechs andere Kandidaten bin ich Mitglied des aktuellen Wahlausschusses und möchte weder mich noch die anderen Gremiumsmitglieder selber beurteilen. Vom Ergebnis her: Wenn es irgendwie geht, würde ich der JHV immer gerne vier Kandidaten für den Aufsichtsrat vorstellen. Vielleicht müssen wir im WA auch offensiver nach Bewerbern suchen. Das würde ich gerne vorantreiben, wenn ich gewählt werde.

8. Sollte man den Wahlausschuss reformieren? Wenn ja, wie?
Ja, ich bin der Meinung, dass der Wahlausschuss eine Änderung nötig hat. Wünschenswert wäre ein Konsens, der in der Mitgliedschaft eine hohe Akzeptanz erreichen würde. Ich persönlich befürworte ein rotierendes System, d.h. jedes Jahr werden 2 Mitglieder in den Wahlausschuss gewählt mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Zusätzlich dazu noch 1-3 gesetzte Mitglieder, das würde Kontinuität in den Verein bringen.

Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de