1. Kannst du dich kurz vorstellen?
Nils-Alexander Flossbach
geb. am 14.01.1990
wohnhaft in Marl
Auszubildender
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben?
Ich habe mich für den Wahlausschuss beworben, weil ich aktiv mitwirken will an der Zukunft des Vereines. Ich möchte den Verein gut aufgestellt und kontrolliert wissen. Dabei denke ich, dass ein wenig junges Blut in den Wahlausschuss gehört.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen?
Ich denke, diese Frage ist leicht zu beantworten, denn erst einmal habe ich blaues Blut in den Adern. Bin nahezu bei jedem Spiel vor Ort und leide wie kaum ein anderer bei Niederlagen. Ich leide aber auch an der Entwicklung im Verein und daher möchte ich gewählt werden um den Club wieder voran zu treiben und wie oben schon erwähnt, ist es sicherlich kein Nachteil, wenn Jüngere von der Basis kommende Wahlausschussmitglieder den Aufsichtsratskandidaten kritisch hinterfragen.
4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsratskandidaten aus?
Den kompletten Kandidaten gibt es nicht, aber die Zusammenstellung des Aufsichtsrates ist wichtig. Dabei müssen die einzelnen Kandidaten perfekt und kritisch zu einander passen. Wünschenswert wären sicherlich Fachkenntnis in Punkto Fußball, Erfahrungen in wirtschaftlichen Zusammenhängen und absolute Loyalität.
5. Wie beurteilst du die Arbeit des Aufsichtsrats in den letzten Jahren?
Wenn man sich mit den Gremien beim FC Schalke 04 e.V. befasst, dann kommt man zu dem Schluss, dass vieles verbesserungswürdig ist. Das ist auch ein Grund warum ich aktiv mitmachen will. Natürlich ist es mir nicht verborgen geblieben, dass es im Aufsichtsrat des FC Schalke 04 e. V. Spaltungen gibt. Das ist für einen ambitionierten Verein sehr hinderlich und hat sich offensichtlich auch schon auf die sportlichen Leistungen ausgewirkt.
6. Wie beurteilst du die Arbeit des Wahlausschusses in den letzten Jahren?
Auch hier bin ich kritisch und haben mich mit den letztjährigen Entscheidungen befasst. Zum Beispiel wurden Uwe Kemmer und Ingolf Müller vor zwei Jahren nicht zugelassen. Dieses Jahr ist Uwe Kemmer wieder gut genug? Das ist, so oder so, äußerst fragwürdig. Das letztjährige Auswahlverfahren, welches ich verfolgt habe, wurde in der Öffentlichkeit ad absurdum geführt. Der Rücktritt von Stefan Barta oder die „braunen Spuren“ nach Düsseldorf waren da noch eher harmlos……
7. Sollte man den Wahlausschuss reformieren? Wenn ja, wie?
Eine Erhöhung der Mitgliederzahl im Wahlausschuss sehe ich nicht als Nachteil. Dennoch muss es dem stärksten Gremium vorbehalten bleiben die meisten Delegierten abzuordnen.