1. Kannst du dich kurz vorstellen? Klaus Nadolny, 65 Jahre alt, Geschäftsführer Wohnungsbau, vorher 43 Jahre bei RAG, verh., 2 Kinder, Mitglied seit 2002.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Für die Mitglieder da sein, für den Verein das Richtige tun – das wäre mir eine Ehre!

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Ich habe große Erfahrung mit Menschen, war Betriebsratsvorsitzender weltweit, Arbeitsdirektor und Geschäftsführer und habe mein gesamtes Berufsleben mit Personalauswahl zu tun gehabt. „Vom Malocher bis zum Vorstand“ beschreibt mich sehr gut.

4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsratskandidaten aus? Jeder Aufsichtsratskandidat muss für unsere unantastbare Vereinskultur stehen. Darüber hinaus zeichnet einen guten Aufsichtsrat aus, dass er den Anforderungen an seine Funktion gewachsen ist. Für jeden Kandidaten muss abgewogen werden, ob das, was er bei der Bewerbung verspricht, auch umzusetzen ist, und ob ihm zuzutrauen ist, dass seinen Worten Taten folgen werden.

5. Wie beurteilst du die Arbeit des Aufsichtsrats in den letzten Jahren? Zielgerichtet, aber leider nach außen nicht immer einheitlich und verständlich kommuniziert.

6. Wie beurteilst du die Arbeit des Wahlausschusses in den letzten Jahren? Hier fehlte mir in den letzten Jahren ein einheitliches Verständnis der eigenen Aufgabenstellung.

7. Sollte man den Wahlausschuss reformieren? Wenn ja, wie? Eine Reform des Wahlausschusses ist wichtig. Ich bin für eine klare Struktur und Aufgabenverteilung. Wir müssen gemeinsam für einen starken Verein eintreten und die Voraussetzungen dafür schaffen. Nur mit verlässlichen Strukturen können wir zum Fortschritt unseres Vereins beitragen.

1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Thomas Purwin, ich bin 35 Jahre alt, von Beruf Leiter des Standesamtes in Bocholt, bin ledig – aber liiert – und habe eine 2 ½ Jahre alte Tochter. Ich bin aktiv im karnevalistischen Tanzsport als Betreuer (Öffentlichkeitsarbeit) und bin politisch aktiv und nebenamtlicher Dozent an der Akademie für Personenstandswesen.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich selber hatte bis vor kurzem nicht mit dem Gedanken gespielt, mich für einen Posten auf Schalke zu bewerben, da ich mit all meinen Interessen gut ausgefüllt war. Vor einem halben Jahr habe ich mich nach massiven Drohungen gegen mich – und insbesondere gegen meine Familie – aus der Politik zurückgezogen. Dieser Schritt hat bundesweit Schlagzeilen gemacht. Herr Hartmann, Leitender Mitgliederbeauftragter auf Schalke, ist daraufhin an mich herangetreten und wir haben uns sehr lange und ausführlich unterhalten.

In diesem Gespräch stellte ich fest, dass ich mich für den FC Schalke 04 engagieren und mich einbringen möchte. Ich stelle mich daher der Wahl als Mitglied des Wahlausschusses, um in diesem Gremium als Vertreter aller Mitglieder, aller Fans diesen Menschen eine Stimme und auch Gehör zu geben.

Ich bin ungebunden, gehöre keinem Gremium und keiner Gruppierung an und kann mich somit voll und ganz auf meinen Menschenverstand, meine Menschenkenntnis, mein Bauchgefühl und mein feines Gespür verlassen.

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Als Schalker sollte man mich wählen, weil ich einer von Ihnen – einer von Euch bin! Ich bin seit 1998 Mitglied im Verein und seitdem Dauerkartenbesitzer für die Nordkurve und verpasse dort kaum ein Spiel. In mir kribbelt es, wenn ich nur in die Nähe der ARENA komme – und das „Fieber in uns erwacht“!

Ich bin eure Stimme in diesem Gremium – ansprechbar – diskussionsfreudig – streitbar.

Ich wünsche mir das Beste für den FC Schalke 04, für die Fans, für die Mitglieder – für die Menschen, die Schalke im Herzen tragen. Ich wünsche mir eine gesunde Struktur und eine gesunde Kultur beim FC Schalke 04, und dazu zählt für mich die Einhaltung des Leitbildes.

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1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Michael Reeder, ich bin 1968 geboren, verheiratet, 2 Kinder und Schalke-Mitglied seit 2004.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Für den Wahlausschuss habe ich mich beworben, weil mir die Zukunft unseres Vereins wichtig ist und ich diese aktiv mitgestalten möchte. Der Wahlausschuss ist ein bedeutendes Gremium innerhalb unseres Vereins. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse bin ich überzeugt, dass ich einen wertvollen Beitrag im Wahlausschuss leisten kann. Als Wahlausschussmitglied möchte ich zum Erhalt der Schalker Vereinskultur beitragen.

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Mit dem FC Schalke 04 und der Stadt Gelsenkirchen verbindet mich seit Kindheitstagen ein enges Verhältnis. Hier bin ich groß geworden und ich identifiziere mich voll mit der Region, den Menschen und dem Verein. Ich weiß, was es bedeutet, „Schalker“ und Gelsenkirchener zu sein. Bis heute lebe und arbeite ich in dieser Stadt. Diese Erfahrung möchte ich in den Wahlausschuss einbringen, damit unser Verein weiterhin so bleibt, wie wir ihn kennen und lieben.

Außerdem finde ich es wichtig, sich ehrenamtlich einzubringen. Deshalb engagiere ich mich bei „Kinderhaus Gelsenkirchen, Heim für traumatisierte Kinder“ und habe den „Club Grubengold“ mitgegründet. Beides sind regional verwurzelte Organisationen, die Unterstützung für Bedürftige und Kinder anbieten.

Für das Amt eines Wahlausschussmitglieds bringe ich weitere wichtige Eigenschaften mit. Durch meine berufliche Tätigkeit sowie als Vorsitzender eines Hotelbeirats und als Mitglied des Vorstands eines Wirtschaftsrates habe ich wichtige Einblicke in die Anforderungen an Führungskräfte und Kontrollgremien erhalten. Dadurch weiß ich, worauf es bei der Auswahl und Beurteilung von Personal ankommt. Mit diesen Erfahrungen kann ich meine Mitgliedschaft im Wahlausschuss sachlich und gewissenhaft ausfüllen.

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1. Kannst du dich kurz vorstellen? Ja, kann ich. Mein Name ist Günther Reipen, ich bin 51 Jahre alt, glücklich verheiratet und kinderlos. Ich bin beschäftigt beim Land Nordrhein-Westfalen. Mein Privatleben dreht sich zum größten Teil um Schalke, um Heim- und Auswärtsspiele. Daneben gibt’s noch Freunde, gute Musik, gute Bücher und Kreta, meine zweite Heimat. Zu meinen Schalker Daten: Fan: seit 1977 Mitglied: seit 1992 Aktives Mitglied: seit 2006, meinem Antrag auf Einführung der Ehrenkabine Engagiertes Mitglied: seit 2011 in der Leitbildkommission Gewähltes Mitglied: seit 2011 im Wahlausschuss (stv. Vorsitzender) Ich gehöre aus Überzeugung keiner Fanorganisation an. Obwohl ich sowohl die Arbeit der Fanclubs, der UGE, des SC und der Fan-Ini (um hier nur einige zu nennen) hoch schätze, möchte ich mir meine Unabhängigkeit bewahren.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Die schwierigste aller Fragen. Ich mache den Job jetzt seit sechs Jahren. Was im letzten Jahr passiert ist, hat mich fassungslos gemacht. Die persönlichen Anfeindungen haben jeden mir denkbaren Rahmen gesprengt. Ich war entsetzt, nein ich bin es immer noch, mit welcher Hemmungslosigkeit alle Grundsätze des Leitbilds mit Füßen getreten wurden.
Nach reiflicher Überlegung und dem ständigen Schwanken zwischen „schmeiß die Brocken hin“ und „jetzt erst recht“ habe ich mich für letzteres entschieden.

Ich habe nicht in der Leitbildkommission gearbeitet, ich habe nicht den Verein durch viele dunkle Jahre begleitet, um gerade jetzt aufzugeben.

Gerade jetzt benötigt der FC Schalke 04 Menschen, die sich nicht verbiegen lassen und nicht entweder die Revolution oder aber das Königreich Rheda ausrufen.

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1. Kannst du dich kurz vorstellen? Gerne. Mein Name ist Stefan Schorlemmer, 51 Jahre, verheiratet, 1 Sohn. Geboren und aufgewachsen in Herne, lebe und arbeite ich seit vielen Jahren als Geschäftsführender Gesellschafter und Dipl. Designer in Münster. Ich bin seit 1969 Mitglied des FC Schalke 04 und an Spieltagen wird man mich auch weiterhin in der Nordkurve und dort meist in Block N3 an treffen.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich war bereits in der nun zurückliegenden Legislaturperiode Mitglied des Wahlausschuss und durfte in dieser Zeit auch den Vorsitz des Gremiums innehaben. Es war zeitweise keine leichte Aufgabe, das hatte ich aber auch nicht erwartet.

In den vergangenen fünf Jahren habe ich gelernt, dass es sich lohnt, für und um unseren Verein zu kämpfen. Und auch wenn man es leider nicht immer allen Menschen recht machen kann: Ich würde gerne noch etwas weiter kämpfen.

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Im meinem Beruf habe ich seit vielen Jahren verantwortlich mit der Einschätzung, Bewertung und Auswahl von Bewerbern für mein Unternehmen zu tun. Unser Betriebsklima und die geringe Fluktuation zeigen mir, dass ich mich auf meine Einschätzung gut verlassen kann.

Als langjähriges Mitglied des FC Schalke 04 weiß ich gut, um welche Ziele ich kämpfen möchte. Ich weiß aber ebenso, dass es keinen Sinn macht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Ich bin beinahe immer an gemeinsamen Lösungen interessiert, bei denen alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können.

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1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Dennis „Elton“ Steckel. Ich bin 38 Jahre alt, staatlich gepr. Betriebswirt und derzeit tätig als geschäftsführender Gesellschafter. Seit über 20 Jahren folge ich unserem Verein durch die Stadien dieser Welt. Viele Jahre davon als Allesfahrer, berufsbedingt derzeit nur als Vielfahrer (34+). Anzutreffen bin ich an Spieltagen in der Südkurve, bei Auswärtsspielen im Stehplatzbereich.

Wenn ich nicht gerade unserem Verein hinterher reise, engagiere ich mich in der Fanclubarbeit als Vizepräsident eines grösseren Vereins.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich stelle mich zur Wahl, weil ich uns Mitgliedern eine Stimme geben möchte. Bedingt dadurch, dass unser Verein sich jeden Tag ein Stückchen mehr von uns als Mitglieder entfernt, ist es notwendig dem entgegenzuwirken. Der Wahlausschuss ist das einzige Gremium, welches derzeit direkt von uns gewählt wird. Mir ist durchaus klar, dass eine Stimme allein im Wahlausschuss wenig bewegen kann, aber sollte die Chance bestehen, auch nur einen AR-Kandidaten zur Wahl zuzulassen, der ein wenig mehr als die anderen Kandidaten im Sinne der Mitglieder und somit im Sinne des Vereins handelt, möchte ich gerne daran mitwirken.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de