Die Frist bzgl. Einsendung der Fragebögen der Wahlausschuss-Kandidaten ist gestern abgelaufen. Wir vom Schalker Markt freuen uns sehr, dass so viele Kandidaten sich beteiligt und einen Fragebogen eingeschickt haben. Dafür vielen Dank an alle Kandidaten! Wir hoffen allen Lesern so einen guten Überblick über alle Kandidaten liefern zu können.
Hier nun die Liste aller Einsendungen mit einem Link zu dem jeweiligen Fragebogen:
- Fragebogen von Thorsten Altfeld
- Fragebogen von Frank Arndt
- Fragebogen von Stefan Barta
- Fragebogen von Maik Deinert
- Fragebogen von Birgit Feldbrügge
- Fragebogen von Andreas Jour
- Fragebogen von Dr. Stephan Kleier
- Fragebogen von Eva-Maria Lewkowicz
- Fragebogen von Günther Reipen
- Fragebogen von Arthur Saager
- Fragebogen von Stefan Schorlemmer
- Fragebogen von Dennis Steckel
- Fragebogen von Kornelia Toporzysek
- Fragebogen von Rainer Vollmer
- Fragebogen von Anja Wortmann
- Fragebogen von Michael Zylka
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Thorsten Altfeld, 38 Jahre jung, gelernter Bankfachwirt und wohne seit knapp 3 Jahren mit meinem Sohn in Gelsenkirchen. Seit 1994 bin ich Mitglied beim FC Schalke 04 und Dauerkartenbesitzer. Dem Supportersclub gehöre ich seit der ersten Stunde an und habe mich dort in den Anfangs- und Aufbaujahren im Vorstand engagiert.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Verein sich sportlich weiter entwickelt und auf einem hohen Level etabliert hat, das zeigen vor allem die hervorragende Jugendarbeit der Knappenschmiede und die beständige Teilnahme der Profiabteilung in der Champions League.
Die internen Strukturen hingegen sind nicht mitgewachsen und verstaubt. Aus meiner Sicht liegt dies an den handelnden Personen. Gerade bei den Kandidaten für den Aufsichtsrat werden uns Mitgliedern Jahr für Jahr die gleichen Gesichter präsentiert.
Das möchte ich ändern und dazu beitragen, zukünftig neue Gesichter mit einer neuen Dynamik zuzulassen.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Mein Opa hat mich mit seiner Begeisterung für unseren Verein mitgerissen. Durch seine Geschichten habe ich als Kind den Mythos vom Schalker Markt schon innerlich gespürt und erlebe ihn jetzt wo ich hier wohne Tag für Tag neu.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Frank Arndt, 48 Jahre, verheiratet, wohnhaft in Gelsenkirchen, Vorstand Schalker Fan-Club Verband
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich bin schon 6 Jahre im Wahlausschuss und sehe dieses Gremium als sehr wichtig an. Wir brauchen in unserem Verein kompetente Aufsichtsräte, die den eingeschlagenen Weg des FC Schalke 04 begleiten.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Durch meine Aufgaben rund um den FC Schalke 04 kenne ich unseren Verein in- und auswendig. Ich kann daher gut einschätzen, was für unseren Verein gut ist. Ich habe eine gesunde Menschenkenntnis und durch meine Aufgabe als 1.Vorsitzender des Schalker Fan-Club Verbandes bin ich es gewohnt, mit Menschen zu arbeiten und diese auch zu bewerten. Meine Erfahrung und Tätigkeiten rund um den FC Schalke 04 tragen dazu bei, dass ich in der Lage bin, schnell abzuwägen, ob der Kandidat zu unserem Verein passt.
4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus? Der ideale Kandidat muss als erstes durch und durch Schalker sein. Er sollte die fachlichen Kompetenzen mitbringen und bereit sein, an den wichtigen Aufgaben in unserem Verein mitarbeiten zu wollen und zu können. Er sollte kooperativ, vertrauenswürdig und umgänglich sein. Er sollte aber auch eine Portion Lebenserfahrung mitbringen und natürlich die nötige innere Ruhe, die meines Erachtens in unserem Verein lebensnotwendig ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Anforderungsprofil sehr komplex ist. Er muss dazu beitragen, den Spagat hinzubekommen zwischen Moderne und Tradition, zwischen sportlichen Erfolg und Konsolidierung. Nicht zu vergessen die infrastrukturellen Herausforderungen rund um das Berger Feld und, und, und.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Ich heiße Stefan Barta, bin 50 Jahre alt, habe zwei Kinder (11 und 12 Jahre alt) und ich lebe mit meiner Familie in Hamm. Ich besuche die Spiele des FC Schalke seit 1976, bin Vereinsmitglied seit 1991 und beschäftige mich seit Jahren täglich mit unserem Verein. Ich bin Marketing-Kommunikationswirt und Autor verschiedener Bücher zum Thema Schalke: „Mein Parkstadion“, „Für immer Blau-Weiß“ und „75 Schalker Legenden“. Ich bin einer der vielen Tausend unorganisierten Fans, das heißt, dass ich keinem Fanclub und keiner Fanorganisation angehöre.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Der Wahlausschuss ist eines der wichtigsten Vereinsorgane und somit ist eine Stimme im Wahlausschuss mit großer Verantwortung für den Verein verbunden. Weil ich mir dieser Verantwortung bewusst bin und diese auch übernehmen möchte und auch übernehmen kann, habe ich mich dazu entschlossen, mich zu bewerben. Denn ich möchte durch meine Stimme im Wahlausschuss sicherstellen, dass die Mitglieder des FC Schalke 04 auf der Jahreshauptversammlung die geeignetsten Aufsichtsratkandidaten wählen können.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Weil mir nichts mehr am Herzen liegt als der FC Schalke 04. Entscheidungen, die ich im Wahlausschuss treffen werde, werden immer zum Wohle des Vereins sein. Leider hatte ich in der Vergangenheit manchmal das Gefühl, dass Aufsichtsratkandidaten im Sinne des Vorstandes ausgesucht wurden. Das wird es mit mir nicht geben.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Maik Deinert, 36 Jahre, seit dem 19.04.2010 verheiratet, ein Kind, Gebürtiger Gelsenkirchener, aufgewachsen und bis 1999 wohnhaft in Gelsenkirchen Buer Seit 1999 aus beruflichen Gründen wohnhaft in Koblenz
An der Bankakademie in Frankfurt habe ich das „Handwerk“ der Immobilienfinanzierung erlernt und beschäftige mich bis heute hauptberuflich mit diesem Thema – angefangen von der Eigentumswohnung bis hin zur umfangreichen Projektfinanzierung.
Familiär unvorbelastet habe ich meine Leidenschaft für Schalke während der Schulzeit entwickelt. Mitglied bin ich seit dem 01.07.2002
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Weil es mir wichtig ist zu handeln, wenn ich der Meinung bin, dass etwas falsch läuft.
Konkret sehe ich auf Vereinsseite die stetig fortschreitende Tendenz dazu den „e.V.“ nahezu propagandistisch zu beschwören, diesen aber de facto in seiner Grundidee abschaffen zu wollen.
Ein Verein sollte zuerst immer im Interesse seiner Mitglieder handeln und diese am Geschehen beteiligen. Dies ist beim FC Schalke 04 mittlerweile kaum noch möglich und anscheinend auch nicht mehr wirklich gewünscht, solange man nicht die vorgegebene Meinung teilt. Noch weiter eingeschränkt wird die Mitbestimmung durch die Möglichkeit der Kooption eines weiteren AR Mitglieds, wogegen ich eindeutig bin.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Hallo, liebe Schalker,
gerne nutze ich die Chance, mich Euch auf diesem unabhängigen Portal vorzustellen: Mein Name ist Birgit Feldbrügge. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Söhne (10 und 13 Jahre alt, beide auf eigenen Wunsch Mitglied beim FC Schalke 04). Von Beruf bin ich Mathematisch-technische Assistentin. Seit 35 Jahren hat mich der Mythos vom Schalker Markt gepackt. Vereins-Mitglied bin ich seit 1989 und Mitglied des Wahlausschusses seit seiner Gründung im Jahr 1995. Vorher war ich bereits in der Satzungskommission tätig, die den Wahlausschuss ins Leben gerufen hat.
Ich gehöre weder einem Fanclub noch einer Fanorganisation an und habe meinen Stehplatz in der Nordkurve.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Mit meiner langjährigen Erfahrung als inzwischen letztes Gründungsmitglied des Wahlausschusses leiste ich gerne einen Beitrag zur kontinuierlichen und effektiven Arbeit in diesem Gremium. Die Aufgaben des Aufsichtsrates als Kontroll- und Beratungsgremium des Vorstandes werden in einem großen Unternehmen, das unser Verein inzwischen ist, immer anspruchsvoller. Bei der Auswahl der am besten geeigneten Kandidaten stehe ich gerne mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Zum einen hat natürlich keiner so viel Erfahrung im Wahlausschuss wie ich. Ich habe unzählige Auswahlverfahren erlebt und kann so gut zwischen den einzelnen Bewerbern vergleichen und abschätzen, wer uns weiterhelfen kann.
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