1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Dennis „Elton“ Steckel, ich bin 35 Jahre alt, gelernter Sparkassenkaufmann, zertifizierter Insolvenzsachbearbeiter und angehender staatlich geprüfter Betriebswirt.
Derzeit arbeite ich bei einem Großhandel im schönen Gelsenkirchen-Ückendorf.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Der Wahlausschuss ist ein wichtiges Gremium innerhalb des Vereines. Mit meiner Kenntnis der Schalker Vereinsseele möchte ich sicherstellen, dass nur die besten Kandidaten für Schalke für die Wahl zum Aufsichtsrat zugelassen werden. Denn nur wer Schalke versteht und lebt kann beurteilen was gut für unseren Verein und seine Mitglieder ist.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Ich bin seit Jahren mehr als 10 Jahren aktives Mitglied der Schalker Fanszene. Wo immer es geht engagiere ich mich für die Belange der Fans, egal ob organisiert oder unorganisiert. Meine bisherige Mitarbeit im Wahlausschuss seit 2011 hat mir ermöglicht in der Leitbildgruppe und weiteren Arbeitsgruppen mitzuwirken. Dies möchte ich bei einer Wiederwahl nahtlos fortführen.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Ich heiße Kornelia Toporzysek, bin 47 Jahre alt, ledig, von Beruf Richterin [angefangen 1996 beim Landgericht Düsseldorf, dann zwei Jahre Amtsgericht Neuss, seit 1999 wieder Landgericht Düsseldorf und seit 2009 am Oberlandesgericht Düsseldorf in einem Handelssenat, Zuständigkeiten Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalanlage- und Bankrecht u.a.]. Mitglied bin ich seit 2005
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich habe von dem Konzept „Starkes Schalke“ gehört, mir das näher angeschaut, überzeugend gefunden und mich dann entschieden, nicht mehr „nur“ Fan zu sein, sondern für den Wahlausschuss zu kandidieren. Die Strukturen, die wir haben, sind m.E. zwar schon recht gut, könnten aber noch verbessert werden. Dies erscheint mir auch und gerade deshalb wichtig, weil es ein klares Bekenntnis zum „e.V.“ gibt. Wir müssen uns vor diesem Hintergrund aber darüber im Klaren sein, dass der Spagat, in dem wir uns dabei befinden, wenn wir diese Rechtsform beibehalten, immer schwieriger werden wird. Unsere Möglichkeiten, uns – auch mit Hilfe von Sponsoren – zu finanzieren, sollten wir deshalb nicht dadurch ohne Not reduzieren, dass wir Strukturen schaffen, die Unruhe in den Verein bringen könnten. Das wird nicht funktionieren, da vorzeigbare Sponsoren ihrerseits verlässliche, seriöse und professionelle Strukturen und Personen erwarten. Wir befinden uns in zunehmendem Wettbewerb mit kapitalistisch organisierten Clubs, die förmlich um jeden Preis nach oben drängen (siehe Wolfsburg etc.). Da können wir nur mit unseren Werten punkten, also ein absolut einzigartiges Vereinsleben, Tradition und das Vertrauen auf die eigene Arbeit (Thema Jugendbereich/Knappenschmiede etc.).
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Rainer Vollmer 53 Jahre: verheiratet, 2 Söhne Beruf: Diplom Finanzwirt, Vorsitzender des Hauptpersonalrat im Finanzministerium NRW Schalke Fan seit vier Jahrzehnten S04-Mitglied seit 2006 Fanclub Vorsitzender Niederberg Knappen, Mitglied SC Aufsichtsratsvorsitzender beim SFCV
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Weil mir der Verein am Herzen liegt. Darüber hinaus bringe ich auch noch die nötigen Fachkompetenzen mit.
So bin ich durch meine berufliche Tätigkeit in verschiedenen Auswahlgremien tätig. Hierbei geht es insbesondere um die Selektion potentieller Bewerber für das mittlere Management der Finanzverwaltung. Des Weiteren bin ich in meiner Position für die Aus- und Fortbildung der Bediensteten in sämtlichen Finanzämtern NRWs zuständig.
Außerdem bin ich durch meinen Beruf in Kommunikation und Verhandlungsführung geschult, sodass ich mir sicher bin, konstruktive Gespräche mit den Bewerbern für den Aufsichtsrat führen zu können, um die richtigen Kandidaten auszuwählen.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Vorrangig möchte ich künftig die besten Kandidaten zum Wohle des Vereins aussuchen. Hierbei meine ich nicht nur den sportlichen und wirtschaftlichen Komplex, sondern den gesamten Verein mit allem was dazu gehört, einschließlich der großen Fangemeinde.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Anja Wortmann, 40 Jahre, wohnhaft in Gladbeck, verheiratet, 1 Sohn (13 Jahre) Beruf: Dipl.-Finanzwirtin, derzeit tätig im Bereich der Betriebsprüfung für Großbetriebe und Konzerne Vereinsmitglied seit 2007
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Der Wahlausschuss ist ein wichtiges Vereinsgremium, weil er durch die Vorabauswahl der Kandidaten Einfluss auf die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrates und somit indirekt auch auf die künftige Ausrichtung des Vereins nimmt. Ich war und bin der Meinung, dass man, wenn man Kritik anbringt, gleichzeitig auch bereit sein muss, aktiv an der Gestaltung mitzuwirken und sich einzubringen.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Zu meinem Beruf gehört es, Sachverhalte kritisch zu hinterfragen und Dingen auf den Grund zu gehen. Dadurch eignet man sich auch eine gesunde Menschenkenntnis an und lässt sich nicht so leicht durch eine „glänzende Fassade“ beeindrucken. Dies ist meines Erachtens eine wichtige Voraussetzung bei der Auswahl geeigneter Kandidaten für den Aufsichtsrat um die Qualifikation des jeweiligen Bewerbers einzuschätzen und auch seine Beweggründe für die Kandidatur zu erkennen.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Michael Zylka, Alter: 63 Jahre, Familienstand: verheiratet, Beruf: Betriebswirt mit Schwerpunkt Personal- und Ausbildungswesen, S04 Mitglied seit 1973
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Weil ich den Verein seit gut 50 Jahre kenne, beruflich qualifiziert bin und mithelfen will, geeignete Kandidaten für den Aufsichtsrat auszuwählen
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Weil ich dafür stehe, dass der FC Schalke 04 ein eingetragener Verein bleibt und darauf achtet, dass die Tradition unseres Clubs bei allen kommerziellen Entscheidungen nicht auf der Strecke bleibt.
4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus? Er muss fachlich kompetent und finanziell unabhängig sein sowie eine blau weiße Seele haben
5. Wie beurteilst du die Arbeit des Aufsichtsrats in den letzten Jahren? Da sich der FC Schalke 04 sportlich weiter entwickelt hat und die finanzielle Konsolidierung auf den Weg gebracht wurde, bin der Meinung, dass der Aufsichtsrat in den letzten beiden Jahren einen ordentlichen Job gemacht hat.
6. Wie beurteilst du die mögliche Änderung der Anzahl an kooptierten Mitgliedern im Aufsichtsrat? Der Vorstand muss die Möglichkeit haben, Mitglieder von wichtigen Sponsoren und einen Vertreter der Stadt Gelsenkirchen in den Aufsichtsrat zu kooptieren. Die Zahl sollte aber auf zwei, maximal drei Personen beschränkt werden.
Der Verein hat seine Empfehlung für einige Kandidaten (zum Wahlausschuss) zurückgezogen. Gut so. Dabei hätte er es ganz lassen können. Für diesen Tipp hätte er nicht einmal in die Ferne schweifen müssen, wie man hier nachlesen kann: „Aufsichtsratskandidaten dürfen PR in eigener Sache machen. Niemanden ist dies verboten. Der Verein stellt dazu keine Plattform zur Verfügung und hält sich zu allen Kandidaten neutral.“ Das sagte Monika Hönisch, Leiterin Mitgliederservice, noch 2013. Wäre auch für Wahlausschusskandidaten ein guter Rat gewesen.
 Autor
Autor 
 Veröffentlicht in
Veröffentlicht in 


