1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Dr.med. Armin Langhorst ,Facharzt für Chirurgie und Sportmedizin,geb. 14.07.1946 in Oberhausen, Wohne in Marl, Mispelweg 2. Ich bin verheiratet-seit mehr als 40 Jahren mit derselben Frau- habe 3 erwachsene Kinder, und bin am 23.04. gerade zum 2. Mal Opa geworden. In den 90-er Jahren war ich Vereinsarzt des FC Schalke04.

2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Spiele unserer Blau-Weißen besuche in seit 1958, als ich als kleiner Junge zusammen mit meinem Vater im Niedersachsen-Stadion in Hannover unsere letzte deutsche Meisterschaft miterleben durfte. Seit 1990 habe ich mit Ausnahme weniger Spiele, wenn ich mich im Urlaub befand, alle Spiele gesehen, entweder live oder im Fernsehen.

3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Ich habe mich zu einer erneuten Kandidatur entschlossen, weil ich glaube, dass der von uns eingeschlagene Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung unter größtmöglichem sportlichen Erfolg alternativlos ist und unbedingt konsequent weiter gegangen werden muss. Dabei möchte ich sehr gern mitarbeiten.

Diesen Beitrag weiterlesen »

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Dr.-Ing. Heinz-Werner Voß Bergwerksdirektor Geschäftsführer der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH (Sprecher) Bergwerk Ibbenbüren

14.11.1960 in Marl/Westfalen geboren, Grundschule und Gymnasium in Marl besucht, 1979 Abitur 1979/1980 Grundwehrdienst bei der Marine 1980/1986 Studium (Technische Universität Clausthal – Abschluss Dipl.-Ing. Bergbau) 1986/1994 Steiger, Fahrsteiger, Obersteiger, Grubenbetriebsführer Bergwerk Fürst Leopold/ Wulfen (Dorsten) 1995/2000 Produktionsdirektor, kommissarischer Werksleiter Bergwerk Ewald/Schlägel & Eisen, Bergwerk Ewald/Hugo (Herten und Gelsenkirchen) 2000/2009 Werksleiter/Bergwerksdirektor Bergwerk Prosper-Haniel (Bottrop) 2000/2005 Promotion (berufsbegleitend an der TU Clausthal) zum Dr.-Ing. Ab 2010 Geschäftsführer/Bergwerksdirektor Bergwerk Ibbenbüren / RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH (Sprecher der Geschäftsführung)

Privat: verheiratet seit 1988, 3 Kinder Hobbies: Familie und Fußball (natürlich Schalke – Mitglied seit 2009), Urlaub und gelegentlich bis selten Tennis

Diesen Beitrag weiterlesen »

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Das Ruhrgebiet ist meine Heimat. Als Sohn einer Bergmannsfamilie wurde ich 1952 in Gladbeck geboren. Aufgewachsen bin ich in Gelsenkirchen-Scholven. Meine Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich in Gladbeck absolviert. Seit 20 Jahren wohne ich nun in Brilon, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Doch nach wie vor bin ich mit Gelsenkirchen eng verbunden. Vor zehn Jahren habe ich den Vorstandsvorsitz der Sparkasse Hochsauerland übernommen. Auch im schönen Sauerland gibt es viele aktive Schalke-Fans. Als Mitglied im Fanclub Königsblau Brilon fällt es mir leicht, meinem Verein die Treue zu halten. Ehrenamtlich bin ich beim SV 20 Brilon und bei der Wohnungsbaugenossenschaft Brilon tätig.

2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Wie sagt man so schön: Seinen Verein sucht man sich nicht aus, in den wird man hinein geboren! Mein Vater hat mich erstmalig im Alter von drei Jahren in die Glückauf-Kampfbahn mitgenommen. Seitdem besuche ich regelmäßig Heim- und Auswärtsspiele. Als Mitglied von Königsblau Brilon sitze ich bei den Heimspielen in der Nord- oder Südkurve. Zu Auswärtsspielen in der Champions- und Europa-Leage bin ich unter anderem nach Pilsen, Istanbul, London und Madrid gefahren.

3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Unser Verein befindet sich in einer schwierigen finanziellen Situation. Durch meine wirtschaftliche Kompetenz, meine Unabhängigkeit sowie meine Leidenschaft für Schalke möchte und kann ich helfen, unseren Verein erfolgreich in eine neue, blau-weiße Zukunft zu führen. Zudem müssen wir den Spagat zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten und Ansprüchen der Mitglieder und Fans schaffen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, zu der beizutragen ich mich imstande sehe.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Schalker Markt:

Glückauf Markus Rehse. Alle Kandidaten für den Wahlausschuss haben fristgerecht die Möglichkeit in Anspruch genommen, sich auf SM vorzustellen. Lediglich Dein Fragebogen ging nicht bei uns ein. Warum?

Markus Rehse:

Ende 2013 habe ich mich wieder für eine Kandidatur zum Wahlausschuss entschieden, diese aber Mitte dieses Monats zurückgezogen. Es ist vieles zusammengekommen. Als ich vor sechs Jahren kandidiert habe, kam von der Geschäftsstelle umgehend eine schriftliche Bestätigung und sogar JuppSchnusenberg hat mich kurz angerufen. Dieses Mal habe ich erst nach Wochen zusammen mit anderen Kandidaten einen Standartbrief erhalten, obwohl ich erst per Mail und dann noch durch ein zusätzliches Einschreiben um Bestätigung gebeten hatte. Nun ja, nur eine kleine Geste, aber für mich schon enttäuschend.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Seit unserer Stellungnahme vom 21.03.2014 sind nun fast fünf Wochen vergangen, ohne dass wir unsere grundsätzliche Meinung geändert hätten. Im vergangenen Monat hatten wir bereits erläutert, warum wir unsererseits das Thema nicht weiter in der Öffentlichkeit verfolgen wollten und daran haben wir uns strikt gehalten. Selbst in der Presse schien Ruhe eingekehrt zu sein.

Bis gestern. Da veröffentlichte das Handelsblatt Auszüge aus einem Interview mit Clemens Tönnies, das erneut ausreichend Stoff für heftige Diskussionen gab und einen wahren Shitstorm auslöste. Jede noch so kleine Gazette sprang auf und Politiker aller Parteien taten ihre Meinung zu dem nun vermeintlich fest eingeplanten Besuch unserer Mannschaft im Kreml kund.

Diesen Beitrag weiterlesen »

“Die Mannschaft würde aber ‘gerne einmal den Kreml sehen und interessiert sich für Moskau’”, sagt Clemens Tönnies. “Es gehe nicht alleine um Putin.” Nur ist der halt das Problem.

Genau. Die Mannschaft. Sicher, unsere beiden Georgier, die Doppel-Levans, sind nicht mehr im Team, die hätten wohl ihre mehr als deutliche Meinung dazu. Zum Glück will das die Mannschaft. Die ist politisch bekanntermaßen engagiert und kann sich ja auch – wegen der Hungerlöhne, die der S04 ihnen zahlt – keine Butterfahrt zum Kreml leisten. Da muss ja quasi “Schalke hilft!” eingreifen. Oder Clemens.

Apropos Hungerlöhne, der Clemens hat doch noch einen Nebenjob, so als Schweinezüchter oder so ähnlich. Und da wollte er doch in Russland Schweinegroßzuchtanlagen aufbauen, die seinem Betrieb … ne, das wäre ja jetzt Verein und privates Gewinnstreben vermengt. Das wollen wir dem Clemens ja nicht unterstellen. Der ist sicher nur für den S04 dort.

Aber was will er für den S04 nur dort? Ah, richtig, von Putin lernen heißt ja Demokratie lernen. Schon in Russland waren Busse unterwegs, um willige Wähler an die Urnen zu karren, und der vereinseigene Kartenverband SFCV macht das ja auch, wie wir gehört haben. Und wie man Anträge gar nicht erst zulässt, kann man ja im Schalker Kreisel nachlesen. Und dass man als Schalker gefällig richtig zu wählen hat … na gut, das ist wohl eher schiefgelaufen. Da muss man dringend noch einen Wahlhelfer-Grundkurs in Russland machen. Menschenrechte hin, Demokratie her. Gute Bildungsreise, Clemens!

Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de