Folgende Kommunikation gab es zu dem Artikel „Liebesbrief an den SFCV“. Hiermit kommen wir der Bitte nach Veröffentlichung dieser Kommunikation nach.

Mail von Marko:

Sehr geehrte Damen und Herren,

in dem oben genannten Artikel in der von Ihnen zu verantwortenden Internetpräsenz „schalkermarkt.de“ verbreiten Sie folgendes:

„Auch, dass eure Vorstandsmitglieder bis hin zu den Ehrenamtlichen gut vierstellige Aufwandsentschädigungen bekommen, ist bestimmt nur eine Latrinenparole. Ihr betont schließlich immer, wie toll das Ehrenamt ist und wie viel uneigennütziges Herzblut darin steckt. Die Infantin und ihr angeheirateter Prinz geben schließlich sogar der herabgewirtschafteten Fanbetreuungs GmbH ihre eigenen guten Namen.“

Hiermit wird für jeden Leser deutlich gemacht, dass ehrenamtlich Tätige eine Aufwandsentschädigung in Höhe von mindestens 1.000,00 Euro (in welchem Zeitraum bleibt offen) gezahlt wird.

Ich bin als stellvertretender Bezirksleiter des Bezirks 14 in ehrenamtlicher Funktion des SFCV tätig. Da ich keinerlei Aufwandsentschädigung oder in irgend einer Form einen Geldwerten oder einen anderweitigen Vorteil vom SFCV oder dem FC Schalke 04 oder einem anderen mit oder auch nicht mit dem SFCV und/oder dem FC Schalke 04 verbundenen Unternehmen erhalte – ich möchte hier klarstellen – ich bekomme von niemandem irgend etwas!

Fordere ich Euch auf, es zu unterlassen, zu behaupten, dass „Ehrenamtliche gut vierstellige Aufwandsentschädigungen bekommen“.

Weiterhin fordere ich Euch auf, dies öffentlich zu machen.

Ich möchte Euch weiterhin darauf hinweisen, dass es mit dieser E-Mail und der Erfüllung meiner Forderung sein Bewenden haben kann. Ich möchte Euch aber auch in Kenntnis setzen, dass ich als Rechtsanwalt tätig bin und mir die Kosten für eine Unterlassungsklage dann auch relativ egal sind.

BWG Marko

Antwort der Redaktion:

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Letzte Woche haben wir an dieser Stelle zur Typisierung aufgerufen. Um dieses noch aufzuweiten, wird es eine größer angelegte Stammzellspendertypisierungsaktion von Ultras GE im Rahmen des Heimspiels gegen Braunschweig geben. Weitere Informationen zu dieser Aktion werden in der folgenden Zeit noch bekannt gegeben.

Hier aber schon einmal der Text von „Hilfe fürAnja e.V.“ dazu:

Schalke und der FCN…

…so schallt es immer wieder durch die Fußballstadien. Eine Fanfreundschaft, die schon seit über 30 Jahren Bestand hat. Es ist wie eine Ehe, in guten und in schlechten Zeiten, so hat man sich einmal geschworen.

So auch jetzt, wenn jemand in Not ist, dann packen alle mit an.

Meli, Glubbfan aus Leidenschaft, Diagnose Leukämie, benötigt einen Stammzellspender – gerade jetzt sind Freunde wichtig.

Die Ultras Gelsenkirchen nehmen über die Rot-Schwarze Hilfe Kontakt auf zu Hilfe für Anja und schon glühen die Drähte.

Heute wurde es endgültig perfekt gemacht, Hilfe für Anja e. V. sowie die Ultras Gelsenkirchen werden in Zusammenarbeit mit der Knochenmarkspenderzentrale Düsseldorf eine Stammzellspendertypisierungsaktion am 22. März beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig durchführen.

Eine Solidaritätsaktion für Meli und all die vielen Patienten auf dieser Welt.

Vielen Dank Ultras GE und „Glück Auf“ wir freuen uns jetzt schon riesig auf die Aktion.

Quelle: Hilfe für Anja e.V.

Lieber kritischer Kartenversandverband,

ich war ja immer schon ein großer Bewunderer deines segensreichen Wirkens für uns Schalkefans. Schon toll, wie selbst für Knallerspiele noch Karten aus dem Hut gezaubert werden konnten, wenn man König Rolf I nur ein wenig huldigte. Die dagegen gestänkert haben, haben eben nicht verstanden, wie man mit dem Ego eines Monarchen standesgemäß umzugehen hat.

Nun sind mir in letzter Zeit ein paar Dinge zu Ohren gekommen, die mich ein wenig ratlos machen. Stimmt es, was die Spatzen in Gelsenkirchen von den Dächern pfeifen? Alle erst im letzten Jahr mit der ach so tollen klaren Trennung vom Hauptverein gewechselten Mitglieder sind still und leise wieder bei euch? Ihr könnt sie aber leider mangels eigener Einnahmen außer den Mitgliedsbeiträgen nur bezahlen, wenn ihr einen sechsstelligen Zuschuss vom Hauptverein bekommt? Ich bin überzeugt, dass dies nur ein böses Gerücht Eurer Neider sein kann, denn ihr sagt doch, ihr seid ganz doll unabhängig und kritisch.

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Augenscanning für Fans – eine lustige Idee von uns Clemens, die sicher die Datenschutzbeauftragten nicht sehr lustig finden werden. Immerhin sehen wir jetzt: Clemens hat verstanden – Gräben schüttet man am besten zu, wenn alle Fans ihre Persönlichkeitsrechte am Stadiontor abgeben. Zum Bild-Pamphlet: „Schalke-Boss kämpft gegen Hooligans: Augen-Scanning für Fans?“

31 mutmaßliche Dortmunder Randalierer, denen Straftaten beim Derby vorgeworfen werden, haben Stadionverbote erhalten. Wenn wirklich die richtigen ermittelt wurden – gut. Knapp 500 weitere Fans haben Geländeverbote – und das ist durchaus kritisch zu sehen.

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Selbstjustiz ist in einem Rechtsstaat mit Gewaltmonopol nicht zulässig, darum gab es nach dem Derby auch Stadionverbote für die, die gegen die Randalierer im Gästeblock vorgehen wollten. Aber nur zur Erinnerung: Die Träger des Gewaltmonopols haben sich die versuchte schwere Körperverletzung durch Leuchtspurmunition damals angeguckt, ohne einzuschreiten. Schade, dass sie damals nicht so aktiv waren wie jetzt bei der Auswertung der Videoaufnahmen. Auch wenn es das Gewaltmonopol gibt: Hier ist Augenmaß gefragt – ein Stadionverbot „auf Bewährung“ hätte es vielleicht auch getan.

 

Zum Reviersport-Artikel: „Auch S04-Fans bekommen Stadionverbote“
Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de