1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Ilona Caroli, geboren am 1.2.1944 in Oberhausen, verheiratet, drei Kinder. Mittlere Reife, abgeschlossene Lehre und Erwerbsarbeit; Erlangung der Hochschulreife und Studium über den zweiten Bildungsweg, Abschluss mit Staatsexamen; danach Erwerbsarbeit in leitenden Funktionen als Geschäftsführerin, Amtsleiterin und Dezernentin.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen Sie Spiele des FC Schalke 04? Seit wann sind Sie Vereinsmitglied und was hat Sie damals dazu bewogen? Mein erstes Spiel in der Glückauf Kampfbahn sah ich im Jahr 1955. Wenn das Taschengeld reichte, das ich nach dem Schulunterricht durch Arbeit in einer Oberhausener Gärtnerei aufbesserte, fuhr ich zu weiteren Spielen. So sparte ich mir auch das Geld zusammen, um 1958 nach Hannover zu fahren, unseren 3-0 Sieg gegen den HSV zu erleben und die Deutsche Meisterschaft zu feiern.
Durch familiär und berufsbedingte Ortswechsel, durch Terminvorgaben, zum Teil auch an Wochenenden, konnte ich über Jahre hinweg nur ganz unregelmäßig unsere Spiele besuchen. Jeder Wettkampftag wurde jedoch mit Spannung und Emotionen verfolgt. Und, ich gestehe, bei einem ganz wichtigen Spiel musste auch mal ein Termin verlegt werden, da ich urplötzlich erkrankte. Seit 2003 habe ich die Zeit, unsere Spiele regelmäßig zu besuchen. Das gilt für die Heim- und Auswärtsspiele. Und ich bin jetzt schon in freudiger Erwartung, wo unsere CL Spiele mich in der nächsten Saison hinführen.
An meinen verschiedenen Lebensorten war ich jeweils bei den örtlichen Schalker Fanclubs aktiv, jetzt in Köln bei den RheinPott Kanaken (Bezirk 10). Als ich darüberhinaus begann, mich für die Vereinspolitik zu interessieren, wurde ich im Januar 2001 Mitglied und nehme seit dieser Zeit regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil.
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Moritz Dörnemann, ich bin 36 Jahre alt und verheiratet. Unser Sohn Oskar ist drei Jahre alt und wie ich Schalke Fan und Mitglied. Ich komme aus Gelsenkirchen, bin hier zur Schule gegangen und wohne jetzt mit meiner Familie in Frankfurt.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen Sie Spiele des FC Schalke 04? Seit wann sind Sie Vereinsmitglied und was hat Sie damals dazu bewogen? Ich bin schon als Kind im Parkstadion gewesen und seit etwa 10 Jahren teile ich mir Dauerkarten mit meinen Eltern in Block Q.
Eingetreten bin ich 2006 und somit seit dem 24. Lebensjahren im Verein. Wegen meines Jobs bin ich zu dem Zeitpunkt aus Gelsenkirchen weggezogen. Schalke ist für mich eine Gemeinschaft und in der „Fremde“ war es für mich wichtig meinen Verein „mitzunehmen“, Teil des FC Schalke 04 zu sein, und wurde Mitglied.
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat des FC Schalke 04 zur Wahl? Schalke liegt mir am Herzen. Ich möchte mich einbringen und dabei helfen, Schalke weiter positiv zu entwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass ich Erfahrungen und Kenntnisse einbringen kann, die zu einer weiteren Stärkung des Aufsichtsrates, insbesondere im Bereich Finanzen, führen.
4. Was qualifiziert Sie persönlich für die Arbeit im Aufsichtsrat? Warum sollten die Mitglieder ihre Stimme für Sie abgeben? Ich bin wenige Kilometer vom Stadion aufgewachsen und weiß, was Schalke bedeutet. Hier in Gelsenkirchen groß geworden zu sein und die Gelsenkirchener Luft geatmet zu haben ist aus meiner Sicht für die Arbeit des Aufsichtsrats genauso wichtig, wie betriebswirtschaftliche Kenntnisse einzubringen.
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Huub Stevens, geboren am 29. November 1953 in Sittard, früher Fußballlehrer, jetzt nur noch Fußballgenießer. Auf Schalke war ich von 1996 bis 2002 und noch mal von 2011 bis 2012 Cheftrainer.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen Sie Spiele des FC Schalke 04? Seit wann sind Sie Vereinsmitglied und was hat Sie damals dazu bewogen? Ich bin Vereinsmitglied seit 1996 – das bin ich sofort geworden, als ich in dem Jahr Trainer hier auf Schalke wurde. Das gehört sich so, finde ich – schließlich habe ich mich voll und ganz auf Schalke eingelassen. Da war es einfach logisch, Mitglied zu werden. In meiner aktiven Trainerzeit konnte ich Schalke-Spiele oft leider nur vorm Fernseher verfolgen, jetzt bin ich so oft es geht in der Arena und live dabei.
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat des FC Schalke 04 zur Wahl? In dieser inzwischen jahrzehntelangen Verbundenheit hat Schalke mir so viel gegeben, jetzt will ich dem Verein etwas zurückgeben. Im Aufsichtsrat sind viele unterschiedliche Qualifikationen vorhanden: Ich möchte zusätzliche Fußballkompetenz in dieses Gremium bringen. Dass ich außerdem sehr gut in der Branche vernetzt bin, ist sicherlich auch hilfreich.
4. Was qualifiziert Sie persönlich für die Arbeit im Aufsichtsrat? Warum sollten die Mitglieder ihre Stimme für Sie abgeben? Durch meine vielen nationalen und internationalen Trainerstationen kenne ich das Fußball-Business aus dem Effeff, kann Transfers und deren finanzielle Aspekte realistisch einschätzen und bewerten. Auch das gehört dazu, um die Arbeit des Vorstands im operativen Tagesgeschäft gemäß der Satzung zu kontrollieren.
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Thomas Wiese, ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe vier Töchter. Hauptberuflich bin ich Vorstandsvorsitzender eines Aluminiumwerkes in Unna.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen Sie Spiele des FC Schalke 04? Seit wann sind Sie Vereinsmitglied und was hat Sie damals dazu bewogen? Ich bin von Geburt an Schalker und solange ich denken kann gehe ich „auf Schalke“. Ich habe insgesamt sechs Dauerkarten für Familie und Unternehmen, meine eigene Dauerkarte besitze ich seit 35 Jahren, die Heimspiele besuche ich regelmäßig. Auswärts habe ich früher mehr „mitgenommen“, zum Beispiel auch die komplette UEFA-Cup-Tour 1996/97. Aus beruflichen Gründen war dies eine Zeit lang nicht immer möglich, zuletzt bin ich aber wieder häufiger auch auswärts mit dabei.
Schalke ist für mich ein Herzensthema und daher bin ich im Jahr 2001 Mitglied geworden, um die Verbundenheit zu unserem Verein als Teil der Schalker Familie zu zeigen.
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat des FC Schalke 04 zur Wahl? Als ich vor drei Jahren in den Aufsichtsrat gewählt wurde, war Schalke 04 eine große Baustelle – sportlich wie auch in den Vereinsgremien. In dieser Zeit habe ich viele Einblicke in das komplexe Gebilde unseres Vereins erhalten. Ich bin der festen Überzeugung, dass man allein eine Amtsperiode benötigt, um alle Zusammenhänge und die handelnden Personen richtig einzuordnen. Kontinuität ist einem Aufsichtsgremium daher eine wichtige Größe.
Vor drei Jahren habe ich an gleicher Stelle geschrieben, dass es starker Aufsichtsräte bedarf, den „Dampfer“ FC Schalke 04 wieder auf Fahrt zu bringen. Aufsichtsräte, die mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung „die Ärmel hochkrempeln“ und sich mit voller Tatkraft einbringen. Viele Schalker haben mich daher ermutigt, erneut für den Aufsichtsrat zu kandidieren. Es ist noch viel zu tun und ich möchte mich gerne weiterhin für unseren Verein erfolgreich einbringen.
Wie es in den letzten Jahren immer mehr zu einer Tradition wurde, haben wir einen Fragebogen für die Kandidaten des Aufsichtsrats zusammengestellt.
Auf diese Weise soll den Mitgliedern des FC Schalke 04 eine weitere Möglichkeit gegeben werden, sich über die Kandidaten zu informieren. Die Kandidaten haben dadurch auch eine weitere Möglichkeit, sich außerhalb der Mitgliederversammlung vorzustellen. Der Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 26.05.2018 und wir wollen die ausgefüllten Fragebögen am Tag darauf geschlossen veröffentlichen.
Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr die Kandidaten das Angebot annehmen.
Neben dem Fragebogen für die Kandidaten des Aufsichtsrats haben wir ebenfalls einen Fragebogen für die Wahlausschuss-Kandidaten zusammengestellt.
In diesem Jahr ist die Anzahl an Kandidaten durch das geänderte Wahlverfahren deutlich geringer, trotzdem ist dieser Fragebogen sicherlich hilfreich, um einen ersten Eindruck von den Kandidaten zu bekommen. Hier ist der Einsendeschluss der 27.05. und auch hier werden wir die ausgefüllten Fragebögen am Tag darauf geschlossen veröffentlichen.
Natürlich hoffen wir auch hier, dass die Kandidaten unser Angebot annehmen.