1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Andreas Jour, 43 Jahre alt, verheiratet.
Ich wohne in Kamen, von Beruf bin ich gelernter Industriekaufmann und Fachkaufmann für Einkauf / Materialwirtschaft. Derzeit arbeite ich im Projekteinkauf eines großen deutschen Pharmaunternehmens. Ich bin seit 1992 S04-Mitglied, seit 2005 im Vorstand des Supporters Clubs e. V., dort seit September 2012 1. Vorsitzender.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich möchte, dass der Wahlausschuss möglichst ein breites Spektrum der Schalker Vereinsfamilie wiederspiegelt. Das heißt für mich, dass dort auch die unterschiedlichen Interessen vertreten sein sollten. Ich denke, es ist für so ein Gremium wichtig, dass es nicht zu sehr von einer bestimmten Richtung beeinflusst wird. Ich war in den letzten Jahren nicht immer glücklich mit den Entscheidungen / der Auswahl der Kandidaten, die der WA getroffen hat und ich werde versuchen das besser zu machen.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Dr.-Ing. Stephan Kleier, 49 Jahre alt, wohnhaft in Gelsenkirchen. Seit 2010 Mitglied der Schalker Fan-Initiative und seit 2006 der Ultras Gelsenkirchen. Mitglied im Verein seit 2002
Derzeit Vorsitzender des Wahlausschusses.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Die Arbeit im Wahlausschuss ist eine wichtige Aufgabe, die ich gerne übernommen habe und weiterführen möchte. Deshalb stelle ich mich erneut zur Wahl.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Seit einigen Jahren bin ich in der Vereinsarbeit aktiv. Angefangen hat das mit dem „Runden Tisch“ der Leitbildkommission. Auch an den vor einigen Jahren verabschiedeten Satzungsänderungen zur Mindestdauer der Mitgliedschaft zur Kandidatur für Gremien habe ich mitgearbeitet. Ansonsten bin ich so, wie man sich einen Ingenieur vorstellt: Ich analysiere, sehe mir Sachen genau und ruhig an und bin dabei aber immer auf pragmatische Lösungen aus. Genau diese Eigenschaften will ich weiter in den Wahlausschuss einbringen.
4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus? Die Satzung sieht vor, dass der Aufsichtsrat die Arbeit des Vorstands begleitet, unterstützt und kontrolliert. Die Aufgaben der drei hauptberuflich tätigen Vorstände sind vielfältig und häufig komplex. Daher kommt es für mich in erster Linie darauf an, dass die Mitglieder des Aufsichtsrats die notwenige Expertise mitbringen, um ihrer Rolle gerecht werden zu können. Außerdem sollten die Aufsichtsräte als Vertreter der Mitglieder eine gute Verbindung zu der großen sehr vielfältigen Mitgliederbasis haben.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Eva-Maria Lewkowicz, 49 Jahre alt, in zweiter Ehe glücklich verheiratet, eine Tochter. Ex-Frau von Peter Peters, Trennung 1997.
Seit 20 Jahren Mitglied im FC Schalke 04. Beruf: Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Hochschule.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich arbeite schon seit 12 Jahren im Wahlausschuss mit und weiß, wie wichtig diese Arbeit für den Verein ist: Wir brauchen kompetente Aufsichtsräte, die sich für den Verein einsetzen – und nicht für eigene Interessen.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Berufsbedingt bin ich in der Lage einschätzen zu können, ob das Wissen der Kandidaten ausreicht, sich in die komplexen Fragestellungen einarbeiten zu können, die ein Aufsichtsratsmandat sich mit sich bringt. Ich kenne die Vereinsstrukturen und stehe dafür, dass die Arbeit im Wahlausschuss auch mit neuen Gesichtern kontinuierlich verlaufen kann. Ich gehöre keiner Gruppierung an und vertrete als unabhängige Schalkerin das normale Mitglied.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Ja, kann ich.
Mein Name ist Günther Reipen, ich bin (fast) 48 Jahre alt, glücklich verheiratet und kinderlos. Ich bin beschäftigt beim Land Nordrhein-Westfalen. Mein Privatleben dreht sich zum größten Teil um Schalke, um Heim- und Auswärtsspiele. Daneben gibt’s noch Freunde, gute Musik, gute Bücher und Kreta, meine zweite Heimat.
Zu meinen Schalker Daten:
- Fan: seit 1977
- Mitglied: seit 1992
- Aktives Mitglied: seit 2006, meinem Antrag auf Einführung der Ehrenkabine
- Engagiertes Mitglied: seit 2011 in der Leitbildkommission
- Gewähltes Mitglied: seit 2011 im Wahlausschuss (stv. Vorsitzender)
Ich gehöre aus Überzeugung keiner Fanorganisation an, sympathisiere aber mit den aktuellen Zielen von „Schalk(e.V.)ereint“.
Obwohl ich sowohl die Arbeit der Fanclubs, des SFCV, der UGE, des SC und der Fan-Ini (um hier nur einige zu nennen) hoch schätze, möchte ich mir meine Unabhängigkeit bewahren. Gerade in der aktuell sehr aufgeheizten Situation ist mir das wichtig.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Arthur Saager, Jahrgang 1953, verheiratet, 3 Kinder, aufgewachsen im Schwarzwald und seit ich denken kann, schlägt mein Herz für den FC Schalke 04
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich wurde schon 2011 in den Wahlausschuss gewählt und stelle mich auf Grund meiner langjährigen Erfahrung, im Umgang mit Schalke 04 und seinen Fans wieder zur Wahl. Ich glaube, dass ich dem S04 in diesem Gremium weiter helfen kann.
3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen? Seit 1994 bin ich im SFCV tätig. Hier habe ich alle Wünsche, Sorgen und Ängste kennengelernt. Egal ob von Vereins- oder Fan- Seite. Und genau diese Erfahrung möchte ich zum Wohle unseres Vereins mit einbringen.
4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus? Er / Sie muss unbedingt die Strukturen, die Geschichte „ Schalke 04 „ kennen, genauso die Leidenschaft der Schalke Fans, wie sie zu ihrem und hinter ihrem Verein stehen. Sie müssen das Herzblut mitbringen, dem Verein weiterhelfen zu können. Ob im wirtschaftlichen, oder sportlichen Bereich. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit stehen hier ganz oben an. Ihnen muss bewusst sein, über welch wichtiges Gut sie in Zukunft zu entscheiden haben. Wer dieses Amt „ Aufsichtsrat „ bekleidet, muss sich schon im Vorfeld im Klaren sein, dass es ein sehr zeitaufwändiges Ehrenamt ist. Selbstdarsteller die mit einem Schild auf der Brust rum laufen „ Aufsichtsrat Schalke 04 „ benötigen wir nicht.
1. Kannst du dich kurz vorstellen? Gerne.
Mein Name ist Stefan Schorlemmer, 47 Jahre, verheiratet, 1 Sohn, bei dem die fußballerische Sozialisierung als voll und ganz gelungen betrachtet werden darf. Geboren und aufgewachsen bin ich in Herne, lebe aber seit vielen Jahren in Münster.
Ich besuche die Spiele des FC Schalke 04 seit 1980 sehr regelmäßig, bin seit 1996 Mitglied in unserem Verein und habe seitdem auch eine Dauerkarte in Block 3, heute in N3. Solange ich noch stehen kann wird das auch so bleiben.
Obwohl ich es das ein oder andere Mal in Erwägung gezogen habe, war ich bis heute noch nie Mitglied in einem Fan-Club – das macht mich unabhängig ist aber vermutlich auch das einzig Unorganisierte in meinem Leben.
2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben? Ich habe im vergangenen Jahr eine Menge über unseren Verein gelernt und bin sehr dankbar für die Erfahrung, dass man auch als „einfaches“ Mitglied eine ganze Menge bewegen kann.
Qualitäten, die mir persönlich sehr wichtig sind und für die ich stehe, sind im Wahlausschuss – so gut ich das von außen beurteilen kann – aktuell unterrepräsentiert. Darum bewerbe ich mich um dieses Amt.
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