„Die Gastfreundschaft ist die freundliche Gesinnung, die einem Besucher von seinem Gastfreund bei seiner Beherbergung, Bewirtung und Unterhaltung entgegengebracht wird.“ Schreibt Wikipedia. Anders sieht das aus, wenn man als Fußballfan auf Schalke kommt – eine Schweizerin schildert der Basler Zeitung ihre negativen Erfahrungen bei ihrem kurzen Deutschlandbesuch.

Text: „Fast wie im Krieg – dabei ging es um Fussball“ der Basler Zeitung

Bereits im letzten Jahr wurde angekündigt die Stadionsverbotsrichtlinien zu ändern. Dieses ist mittlerweile geschehen. Der Kommentar der Rechts­hil­fen Nürn­berg, 1860 Mün­chen, Han­no­ver, Ros­tock, Dres­den und Union Ber­lin zur Än­de­rung der Sta­di­on­ver­bots­richt­li­ni­en zeigt allerdings, dass die handelnden Personen aus dem letzten Jahr und den Streit um das Sicherheitskonzept nichts gelernt haben und weiter, ohne die Interessen der Fans zu beachten, unverständliche Entscheidungen fällen.

Die Stellungnahme findet ihr hier: Ya Basta!

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Mittlerweile sind seit dem Heimspiel des FC Schalke 04 gegen PAOK Saloniki mehr als drei Monate ins Land gezogen. Die meisten Anwesenden werden immer noch die mitunter erschreckenden Bilder vor Augen haben, als die Polizei auf eine derart aggressive Art und Weise in die unsere Kurve stürmte, wie sie bis dato wohl noch keiner in der Nordkurve erlebt haben dürfte. Wochenlang zogen sich die medialen Diskussionen hin, politische Possespielchen wurden betrieben und auch unser eigener Verein offenbarte auf der Zielgeraden leider größeres Talent im Ausflüchte finden, anstatt Standpunktstärke zu zeigen. Doch wir wollen hier nicht auf die undurchsichtigen Verpflechtungen zwischen diversen staatlichen Institutionen und unserem Verein eingehen, sondern wollen uns mit zwei Fans beschäftigen, die bereitwillig sind, das Erlebte an diesem Tag mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal in einem Interview Revue passieren zulassen und uns auf diese Art einen persönlichen Einblick in die Zeit während und nach dem gravierenden Polizeieinsatz geben möchten.

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Ückendorf liegt im Süden Gelsenkirchens und grenzt innerstädtisch an Bulmke-Hüllen, Neustadt und Rotthausen, zudem verlaufen hier die Stadtgrenzen zu Wattenscheid, Essen–Leithe und Wanne-Eickel. Erstmals wurde Ückendorf um 1254 als Haupthof des Stiftes Essen urkundlich erwähnt. Durch die Zechen „Holland (1856)“, „Rheinelbe (1861)“ und „Alma (1872)“ erhielt Ückendorf einen raschen Anstieg der Bevölkerung im 19. Jahrhundert. So stieg die Bevölkerungsanzahl um das Vierzigfache (1855: 337 Einwohner, 1890: 13.129 Einwohner) und die Infrastruktur des heutigen Stadtteils wuchs mit. Beispiele hierfür sind:

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Unions Präsident Zingler zeigt im aktuellen Interview mit der FAZ einmal mehr, dass man trotz Druck von Polizei, Medien und Politik einen Weg an der Seite seiner Fans gehen kann. Dabei scheint es dort egal zu sein, welcher Kategorie von Anhänger man angehört.

Den entsprechenden Artikel findet ihr hier: www.faz.net

Fährt man von der Altstadt aus Richtung Osten, kommt man unweigerlich nach Bulmke-Hüllen, bestehend aus Bulmke, Hüllen und Tossehof. Am 01.04.1903 erfolgte dann mit anderen Gemeinden der Zusammenschluss zur Großstadt Gelsenkirchen. Dass aus dem einstigen Dorf eine Gemeinde wurde, ist wie so oft im Ruhrgebiet natürlich der Industrie zu verdanken. Die größten Arbeitgeber, von den Bewohnern Bulmke–Hüllen, waren die Zeche Alma aus dem anliegenden Stadtteil Ückendorf und der Schalker Verein, auf welchen wir später noch genauer eingehen werden. Bulmke–Hüllen ist, neben Ückendorf und Neustadt, Teil des „Stadtteil Programm Südost“. Ziel dieses Projekts ist die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger, da gerade Gelsenkirchen vom Strukturwandel besonders stark betroffen ist. Es wurde 2002 vom Rat der Stadt Gelsenkirchen beschlossen. Es ist das zweite Stadtteilprogramm in Gelsenkirchen, da es bereits seit 1995 das Stadtteilprogramm Bismarck bzw. Schalke Nord gibt. Das erste abgeschlossene Projekt ist der Bürgergarten Orangeplatz. Der Orangeplatz ist ein Platz, südlich der Wanner Straße, der in ein Erholungs- und Spielgebiet aufgeteilt ist. Er wurde unter Einbezug der Anwohner geplant, so fand 2003 ein Planungsworkshop statt, an dem 50 Bürger teilnahmen und ihre Ideen und Vorschläge einbringen konnten. Wer sich für weitere Projekte des Stadtteilprogramms interessiert, dem sei die Internetseite http://www.stadterneuerung-gelsenkirchen…ebiete/Suedost/ ans Herz gelegt. Eine weitere deutschlandweite Besonderheit in Bulmke–Hüllen ist die Möglichkeit, am Ricarda-Huch-Gymnasium Türkisch als Leistungskurs zu wählen.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de