Die Mitgliederversammlung 2014 am 110. Geburtstag des FC Schalke 04 ist vorbei. Der konstruktive Umgang zwischen Verantwortlichen und Fans vor der Versammlung zeigte auch an dem Tag seine Wirkung. Insgesamt verlief die Mitgliederversammlung dieses Jahr fast ohne Aufreger und bleibt so sicherlich allen Anwesenden positiv in Erinnerung. Wir möchten euch an dieser Stelle einige Impressionen zeigen.

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„Die Luft ist raus“ oder „Ohne Clemens ist da doch sowieso nichts los“ konnte man gestern in Freiburg in Gesprächen von Schalkern über die Jahreshauptversammlung am Sonntag hören. Ich halte dies für einen großen und fatalen Irrtum und bitte alle Schalker, sich einen Ruck zu geben und sich auch ohne unseren AR-Vorsitzenden, dem ich an dieser Stelle herzlich eine baldige und vollständige (!) Genesung wünsche, an den verbliebenen Weichenstellungen zur Zukunft unseres Vereins zu beteiligen.

Richtig ist, dass aufgrund der konstruktiven Verhandlungen der Initiative Schalke.V.ereint mit dem erfreulich gesprächsbereiten Verein die JHV um die Satzungsänderungsanträge bzgl. des Wahlausschusses und des Ehrenrats bzw. der Kooptation für den Aufsichtsrat entfrachtet werden konnte. Angesichts der inhaltlich extrem unterschiedlichen Zielrichtungen dieser Anträge wären dies höchstwahrscheinlich sehr langwierige Debatten geworden, an deren Ende keiner der Anträge die erforderliche Zweidrittelmehrheit erreicht hätte. Aus diesem Grunde begrüße ich die konsensorientierte Lösung sehr, in Arbeitskreisen gemeinsame Vorschläge zu erörtern – wenn denn, lieber FC Schalke 04, diese Arbeitskreise nicht das Schicksal des bewusst totgerittenen Kartenpreisausschusses erleiden.

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Vor einigen Wochen wurden alle Anträge bzgl. des Wahlausschusses zurückgezogen und sich darauf geeinigt gemeinsam eine für alle zufriedenstellende Lösung nach der Mitgliedervollversammlung zu erarbeiten. Neben diesen Anträgen gab es allerdings noch weitere Anträge, die sich mit den kooptierten Mitglieder im Aufsichtsrat und dem Wahlverfahren für den Ehrenrat befasst haben. Hier gab es in den letzten Wochen einige konstruktive Gespräche zwischen der Initiative Schalke.V.ereint und den Verantwortlichen vom FC Schalke 04. In diesen Gesprächen wurde sich darauf geeinigt diese Themen in einem Ausschuss zu besprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Hier sollte man sicherlich die konstruktive und sachorientierte Haltung aller Beteiligten loben. Es ist schön zu sehen, dass hier niemand stur auf seine Position beharrt hat, sondern man lieber einen offenen Dialog führt.

Hier gehts zum Artikel: schalke04.de

Schalke.V.ereint rief zur großen Informationsveranstaltung zur Vorbereitung auf die JHV am 4. Mai und (fast) alle kamen und waren am Ende positiv überrascht, wie fair und konstruktiv Schalker Vereinspolitik sein kann. Dieser Nachmittag in der Glückaufkampfbahn hätte noch deutlich mehr als die ca. 500 Zuhörer, die sich durch den Gelsenkirchener Regen gekämpft hatten, verdient gehabt!

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Uwe Englert von Schalke.V.ereint, der die Wichtigkeit fairer und umfassender Information als Basis für Entscheidungen nicht nur auf der JHV hervorhob. Als ebenso neutraler wie souveräner Moderator fungierte Peter Tertocha, langjähriges Mitglied von Fan-Ini, Supporters Club und Gelsenkirchener Stadtrat. Er begrüßte alle Anwesenden, darunter auch die S 04-Vorstandsmitglieder Peter Peters und Alexander Jobst.

Danach übernahm Roman Kolbe die Vorstellung der Initiative Schalke.V.ereint: Zahlreiche Mitglieder nicht nur der unabhängigen Fanorganisationen hatten in den letzten Jahren bei der Vereinspolitik zunehmend das Gefühl „irgendwas läuft hier falsch“, beispielsweise bei viagogo, den Kartenpreisen oder der Auswahl der AR-Kandidaten für die letzte JHV mit einem ein Jahr zuvor deutlich Abgewählten als einzige Alternative. Hinzu kam die eigenartige Kampagne „starkes Schalke“, wo eine Ansammlung demokratiefeindlicher Satzungsanträge massiv beworben wurde. Die Satzungsanträge bzgl. des Wahlausschusses wurden auf Anregung von Schalke.V.ereint mittlerweile alle einvernehmlich zurückgezogen und in einen Arbeitskreis vertagt; dieser Arbeitskreis müsse nun anders als die bisherigen Ernst machen und u. a. Complianceregeln gegen Abhängigkeiten erstellen. Zudem habe „starkes Schalke“ als offizieller Auftritt von Schalke 04 mit der mittlerweile zurückgezogenen Empfehlung von nur sechs Kandidaten massiv die Fairnessregeln verletzt, Schalke.V.ereint hingegen selbstverständlich alle eingeladen; zudem konnten sich alle Kandidaten ohne Parteinahme auf schalkermarkt.de vorstellen. Für das sehr versöhnliche Schlusswort „wir sind ALLE Schalker und wollen das Beste für den Verein; wir streiten uns nur über den Weg und wollen nicht spalten, sondern konsensfähige Lösungen erarbeiten“ gab es viel Applaus.

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Nachdem wir bereits bereits die Wahlausschuss-Kandidaten mit Hilfe eines Fragebogens auf dieser Seite ausführlich vorgestellt haben, wollten wir das gleiche auch mit den Aufsichtsrat-Kandidaten machen. Uns war bewusst, dass dieses zeitlich sehr knapp wird. Zu unserer Freude haben alle Aufsichtsrat-Kandidaten einen Fragebogen eingereicht. Dafür einen großen Dank von der gesamten Redaktion des Schalker Markts.

Hier nun die ausgefüllten Fragebögen der einzelnen Kandidaten:

 

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Axel Hefer, ich bin 36 Jahre alt, verheiratet, habe vier Kinder und wohne in meiner Heimatstadt Hagen. Seit 1994 bin ich Schalke Mitglied.

2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Ich gehe seit 1989 regelmäßig auf Schalke. Seit 1994 habe ich eine Dauerkarte, zunächst in Block 5, dann in Block P und momentan in Block 48.

3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Ich bin seit über 20 Jahren begeisterter Schalke-Fan und habe mit dem Verein Höhen und Tiefen erlebt. In meinem Beruf als Beteiligungsmanager betreue ich Unternehmen im Aufsichtsrat oder Beirat, unterstütze das Management in der Umsetzung der gesetzten Ziele und vertrete die Interessen der Gesellschafter. Ich möchte gerne meine Erfahrungen einbringen, um als unabhängiger Aufsichtsrat die Interessen der Mitglieder zu vertreten und den Vorstand bei seiner weiteren Arbeit zu unterstützen.

4. Warum fühlen Sie sich für die Aufgaben im Aufsichtsrat geeignet? siehe 3.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de