1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Stefan Blaschak, ich bin 46 Jahre, verheiratet und habe eine 18 -jährige Tochter. In den letzten 15 Jahren meines Berufslebens habe ich in Vorständen und GF-Funktionen für Unternehmen gearbeitet, die in der einen oder anderen Art in so genannten “Turnaround Situation“ waren.
Als jahrelanger Schalke Fan, stand für mich die Frage: “Ist ein Fan eigentlich mehr/oder weniger wert als ein Mitglied des Vereins?“ Aufgrund meiner beruflichen Belastung habe ich mich in den vergangenen Jahren damit begnügt, Fan des FC Schalke 04 zu sein. Erst als ich vor ein paar Jahren mit in die Nordkurve gegangen bin, hat sich für mich die Situation total verändert und ich wollte meine Stimme als Mitglied in den Verein einbringen.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Aufgrund meiner beruflichen Situation, die viele Geschäftsreisen mit sich trug, war es mir eine Zeit lang nicht möglich, regelmäßig Spiele live im Stadion zu besuchen. Dies hat sich in den letzten Jahren geändert und seitdem besuche ich die Heimspiele regelmäßig in der Nordkurve und Auswärtsspiele gelegentlich. Das letzte leider in Hamburg!!
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Ich glaube, dass es dringend nötig ist, mehr Professionalität in den Verein einzubringen, denn die professionelle Bearbeitung der Themen Strategie (Spielsystem/Transferpolitik /Scouting/ 3-5 Jahresplan), Markenpositionierung (Auslandsexpansion / Authentizität) und Finanzstrategie (G&V, Schuldenabbau) sind wichtig für den FC Schalke 04 und müssen gewährleistet werden.
4. Warum fühlen Sie sich für die Aufgaben im Aufsichtsrat geeignet? In meiner letzten Funktion als Vorstandsvorsitzender eines börsennotierten und somit BaFin relevanten Unternehmens, habe ich AR Sitzungen und diverse HV’s abgehalten. Demzufolge kann ich auch in die AR Sitzungen von Schalke 04 meine Erfahrungen einbringen und gewährleisten, dass eine AR Sitzung so abläuft wie sie ablaufen muss!
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Im April 1963 bin ich geboren und seit meinem 7./8. Lebensjahr Schalke-Fan. Mitglied in unserem Verein bin ich seit nahezu 30 Jahren. Ich bin seit 26 Jahren verheiratet, habe einen Sohn, der auch bekennender und aktiver Schalke-Fan ist.
Beruflich bin ich seit 1994 als selbständiger Arzt in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen sowie als Geschäftsführer eines Forschungs-, Beratungs- u. Fortbildungs-Unternehmens tätig.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Seit 1995 habe ich eine Dauerkarte („Schalke total“) und besuche nahezu alle Heimspiele. Auch auswärts unterstütze ich unser Team und war wir in den letzten Jahren regelmäßig Vielfahrer.
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Zuallererst: Ich kandidiere als Aufsichtsrat weil ich unseren Verein liebe, mit ihm in den letzten Jahrzehnten sämtliche Höhen und Tiefen (auch 2.Liga!) durchlebt habe und dazu beitragen möchte, dass er in eine wirtschaftlich gesicherte, sportlich erfolgreiche und vereinsintern beruhigte Zukunft steuert.
Die Initialzündung zur Bewerbung um ein Mandat im Aufsichtsrat fand im Rahmen der MV 2013 statt, mit der vermeidbaren und ohne wirklichen Dialog geführte „ViaNOgo“-Diskussion. Die Einbeziehung der Fans in strukturelle und inhaltliche Entscheidungsprozesse mit maximaler Transparenz sowie die Förderung eines kritischen, offenen und konstruktiven, immer aber fairen Dialogs sind für mich zentrale Anliegen. Schalke 04 braucht engagierte Fans, die diesen Verein leben.
Die auch wirtschaftlich bedeutende Jugendarbeit werde ich konsequent unterstützen, ebenso die wirtschaftliche Konsolidierung. Ich möchte als unabhängiger Aufsichtsrat zu einem wirtschaftlich und sportlich erfolgreichen Schalke auf Basis seiner Mitglieder beitragen und die Interessen der Mitglieder im Aufsichtsrat vertreten.
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Ludger Wibbeke. Ich bin 48 Jahre alt. Meine Frau ist Ärztin/Internistin, und wir haben 4 Kinder (6 – 14 Jahre). Deren Tag der Geburt ist für jedes einzelne Kind der Tag des Eintritts als Mitglied in unseren Verein.
Prägend waren für mich als 15-jähriger Ostwestfale, dass ich dort früh im Jugendvorstands der DJK Adler Brakel mit den Sorgen und Nöten eines eingetragenen Vereins groß geworden bin. Es ging damals schon darum, Erträge und Kosten passend auszurichten. Trotzdem war der Verein wie eine 2. Heimat für meine Freunde und mich. Dort habe ich auch meine Frau kennengelernt.
Nach meiner Bankausbildung startete ich die juristische Ausbildung an der Uni Köln, die letztlich mit dem 2. Staatsexamen endete. Nach ca. 1 Jahr Tätigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei in Lemgo/Detmold begann ich meine Tätigkeit bei der Norddeutschen Landesbank in Hannover. Dort habe ich insgesamt 9 Jahre in verschiedenen Abteilungen ein sehr breites Wissen und viele Erfahrungen gewonnen. In den ersten 4 Jahren stand das Firmenkundenkreditgeschäft eindeutig im Mittelpunkt meiner Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Bank, insbesondere Bilanzanalyse, Kreditsicherheiten.
1. Bitte stellen Sie sich kurz vor! Mein Name ist Thomas Wiese, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe vier Töchter. Hauptberuflich bin ich Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter eines Aluminiumwerkes in Unna.
2. Seit wann und wie regelmäßig besuchen sie Spiele des FC Schalke 04? Ich bin von Geburt an Schalker. Solange ich denken kann gehe ich „auf Schalke“. Ich habe insgesamt vier Dauerkarten für Familie und Unternehmen, meine eigene Dauerkarte besitze ich seit 32 Jahren, die Heimspiele besuche ich regelmäßig. Auswärts habe ich früher mehr „mitgenommen“, zum Beispiel auch die komplette Uefa-Cup-Tour 1996/97, aus Zeitgründen war mir das zuletzt aber nicht mehr so häufig möglich.
3. Warum stellen Sie sich als Kandidat für den Aufsichtsrat beim FC Schalke 04 zur Wahl? Da seit einiger Zeit bekannt ist, dass ich mich aus dem aktiven/operativen Geschäft meines Betriebs zurückziehe und jüngeren Menschen eine Chance gebe, haben mich zahlreiche Schalker angesprochen, ob ich nun Lust hätte, für das Amt des Aufsichtsrats zu kandidieren. Aus meiner eigenen Erfahrung als Vorstand und Aufsichtsrat betrachte ich die Entwicklung in unserem Verein mit zunehmender Sorge. Ich denke, dass es starker Aufsichtsräte bedarf, den „Dampfer“ FC Schalke 04 wieder auf Fahrt zu bringen. Aufsichtsräte, die mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung wieder für mehr „Wir“ und weniger „Ich“ in dem Kontrollgremium Aufsichtsrat sorgen. Als ein solcher Aufsichtsrat möchte ich „die Ärmel hochkrempeln“ und mich mit voller Tatkraft einbringen.
Glückauf Schalker,
wirft man in den letzten Wochen einen Blick in die verschiedenen Medien muss man feststellen, dass die in den letzten Wochen schwachen Auftritte auf dem Rasen nicht das einzige Thema ist, welches die Schlagzeilen rund um Schalke bestimmt.
So nimmt in den letzten Wochen wieder ein Thema an Fahrt auf, welches doch spätestens seit dem Beschluss des Leitbildes auf der Jahreshauptversammlung im Jahre 2012 als erledigt zu betrachten wäre. Die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft.
Warum dieses Thema als erledigt betrachtet werden sollte? Auf der angesprochenen Jahreshauptversammlung beschloss eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder das Schalker Leitbild, welches direkt als Punkt 1 aufführt:
„Der Name unseres Vereins ist und bleibt Fußball-Club Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. Er ist und bleibt ein Verein im Sinne des deutschen Vereinsrechts.“
An dem Antrag, die theoretisch mögliche Höhe einer möglichen Umlage auf den dreifachen Mitgliedsbeitrag zu erhöhen, könnte das ganze Satzungspaket für die nächste Schalker Hauptversammlung scheitern. Warum Peter Peters sich das antut, blieb allerdings offen auf der Veranstaltung “mitGEredet” des FC Schalke 04 e.V.
70 Vereinsmitglieder waren am Dienstag erschienen, um über die geplanten Satzungsänderungen zu diskutierten – und schnell kristallisierte sich heraus, dass zwei Themen den Mitgliedern auf der Seele brennen. Darunter eben die geplante Umlage.
Eine Frage ließ Peter Peters, der das ganze Thema in die Satzungskommission eingebracht hatte, allerdings offen: Wofür das Ganze. Schließlich sei die – jetzt schon mögliche einfache Umlage – noch nie eingebracht worden. Man wolle einfach für diese theoretisch mögliche Option vorbauen. Wofür, wenn die Karte noch nie gezogen worden ist, wusste er aber nicht zu beantworten – oder wollte es nicht. “Ich habe keine Pläne”, betonte er indes immer wieder.