Glückauf Schalker,

turbulente und mehr als ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Am vergangenen Samstag bei unserem Heimspiel gegen den SC Paderborn haben wir gemeinsam ein klares Zeichen gegen die aktuelle Entwicklung unseres Vereins in sportlicher wie auch in vereinspolitischer Hinsicht gesetzt.

An dieser Stelle noch mal ein Dank an alle Schalker, welche einmal mehr eindrucksvoll gezeigt haben, was man bewegen kann, wenn 1.000 Freunde zusammenstehen.

Leider enttäuschte unsere Mannschaft ein weiteres Mal auf ganzer Linie und sicherte sich, sinnbildlich für die letzten Wochen und Monaten, quasi mit dem Abpfiff nur durch ein Eigentor der Gäste die Qualifikation für die Euroleague.

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Vielleicht täte der FC Schalke gut daran, die Stimmung auf den Rängen der Arena nicht zu unterschätzen. Es gärt im Klub, der immer viel Hoffnung in sich trägt, aber zuletzt wieder einmal seinen Ansprüchen meilenweit hinterlief… Ein Bericht über keine Stimmung.

Es war angekündigt: Unter dem Motto „Wohlfühloase Schalke – heute haben wir nur eine Halbzeit Bock!“ hatten die Ultras Gelsenkirchen aufgrund gravierender Mängel sowohl im sportlichen Auftreten der Mannschaft als auch der Außendarstellung des Vereins für die erste Halbzeit des Spiels gegen den SC Paderborn zu einem Support-Boykott aufgerufen. Fast 200 Fanclubs und Gruppierungen schlossen sich dem Anliegen an, anders als sonst die Mannschaft in Vorleistung treten zu lassen, bevor lautstarke Unterstützung erfolgt.

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Wir haben an dieser Stelle schon so manches Mal die schlechte Pressearbeit in Deutschland kritisiert und gerade nach dem Heimspiel gegen den SC Paderborn gab es wieder Analysen über Analysen, warum wir Fans so reagiert haben und was die wahren Probleme auf Schalke sind. Viele Artikel hatten dabei leider das Niveau eines Doppelpass-Frühschoppens. Aber gerade aus diesem Grund wollen wir euch an dieser Stelle auf einen wirklich sehr lesenswerten Artikels hinweisen, der heute auf 11freunde.de veröffentlicht wurde. Dieser beleuchtet die gesamte Situation sehr gut und sollte vielleicht auch von dem ein oder anderen in unserem Verein gelesen werden.

Hier geht es zum Artikel: Manchmal gewinnst du allein – 11freunde.de

Hier findet ihr ein paar Bilder von unserem Heimspiel gegen den SC Paderborn. Dieses Mal liegt der Fokus bei der Auswahl der Fotos klar auf den Fan-Protesten. Wie man auf den Fotos sehen kann, wurde dieser Protest von vielen Fans überall in der Arena verteilt, mitgetragen.

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Die versprochenen Verstärkungen ließen auf sich warten, der Meineid-Prozess jedoch nicht. Am 30. September 1975 wurden 15 Verhandlungstage angesetzt, und eines war klar: Würden die Schalker Angeklagten vor dem Essener Landgericht verurteilt, so stünden ihnen Strafen von sechs Monaten bis fünf Jahren (Meineid) oder von drei Monaten bis fünf Jahren, in schweren Fällen nicht unter einem Jahr (uneidliche Falschaussage) ins Haus. Das wäre natürlich das Aus aller Meisterschaftsträume. Der Prozess war eröffnet. Wäre die Schalker Abwehr auf dem grünen Rasen nur halb so gut wie ihre Verteidiger im schwarzen Ornat, den Gegnern dürfte in jener Spielzeit kein einziges Tor gelungen sein. Denn während die Verteidigung mit allen Tricks arbeitete, gelangen Gericht und Staatsanwaltschaft nur zwei Eigentore, von denen das zweite sogar zum Abbruch führte. Die Verteidigung lehnte gleich zwei Richter wegen Befangenheit ab, wobei der zweite abgelehnte Richter einen neuen Termin ansetzte; eben dies ist allerdings nach herrschender Rechtsordnung nicht erlaubt.

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Glückauf Schalker,

nach der erneuten Arbeitsverweigerung unserer so genannten Mannschaft am vergangenen Sonntag in Köln ist das Maß nach vielen desolaten Wochen und Monaten nun endgültig voll. Bis zuletzt haben wir Spieltag für Spieltag versucht, unserem Verein und der Mannschaft die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb irgendwie gemeinsam zu schaffen.

Die aktuelle Entwicklung unseres Vereins in sportlicher wie aber auch in vereinspolitischer Hinsicht macht uns allerdings einfach sprachlos! Woche für Woche sind wir nach diversen Gesprächen mit Vereins- oder Mannschaftsvertretern optisch sowie akustisch in Vorleistung getreten, um immer wieder mit losen und belanglosen Statements eingedeckt zu werden, die so vorhersehbar und an der Realität vorbei sind, wie es nur sein kann. Die gesamte Präsentation und Außendarstellung unseres Vereins, sowie das seit Wochen leidenschafts- und emotionslose sportliche Auftreten unserer Mannschaft sind so nicht mehr hinnehmbar. Eine Entwicklung, welche sich nicht erst in dieser Spielzeit abzeichnet, sondern die Strukturen und Gegebenheiten unseres Vereins seit Jahren bestimmt.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de