Allgemeine Informationen
Madrid die Hauptstadt und größte Stadt Spaniens, liegt in der gleichnamigen Verwaltungsregion im Zentrum der Iberischen Halbinsel, im südlichen Teil der Hochebene Mesete. Das fast 650 Meter hoch, am Fuße des Gebirges Sierra de Guadarama gelegene Madrid ist die höchste Hauptstadt Europas. Durch Madrid fließt der Fluss Manzanares. Das Stadtgebiet von Madrid gut 3 Millionen Einwohner, im Großraum leben weit über vier Millionen Menschen.
Sehenswürdigkeiten
Palacio Real Nordwestlich der Altstadt liegt der klassizistische, fast 500 Meter lange Königspalast Palacio Real aus dem 18. Jahrhundert. Der riesige, vierflügelige Palast mit 2.000 Sälen wurde an der Stelle der früheren maurischen Festung erbaut. Heute dient das Schloss nur noch zu Repräsentationszwecken. Die spanische Königsfamilie wohnt außerhalb. Der Palacio Real und die darin befindlichen Museen, darunter eine riesige Waffensammlung, können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Öffnungszeiten von 9:30 bis 17:00 Uhr. Eintritt: Normale Tageskarte: 10 € (Führung und Museum für Malereien); 9 € (Führung); 8 € (freier Besuch). Westlich des Schlosses liegt der großzügige Schlosspark, südlich die Kathedrale La Almudena.
SCHALKE UNSER Nummer 81 erscheint zum Heimspiel gegen Hoffnungslosheim. Wie immer zum Preis von 1,50 Euro – und wie immer gilt: Kenner geben zwei Euro.
Viel wurde gerätselt was es mit folgenden Worten von Peter Peters auf sich hat. So war in der November Ausgabe des Sprachrohrs zu lesen: „Ganz wichtig für den FC Schalke 04 ist deshalb die nächste JHV im Jahre 2014, weil dann die Mitglieder über den weiteren Weg des Vereins entscheiden. Als noch schlafender Riese ist hier der SFCV gefordert, seinen Beitrag zu leisten.“ Seit letzter Woche dürfte jedem bekannt sein was damit gemeint ist. Es geht darum die Mehrheit der Stimmen für das Konzept „Starkes Schalke“ und den damit gewünschten Satzungsänderungen auf der kommende Jahreshauptversammlung zu erreichen.
Und der gehorsame Riese SFCV tut auch alles dafür, um unseren Vorstand glücklich zu machen. So werden Busse organisiert und vergünstigte Hotelübernachtungen in Gelsenkirchen angeboten, so dass Fanclubs von weiter weg schon am Samstag anreisen können. Selbstverständlich kann das Auswärtsspiel unseres FC Schalke auf Großleinwand bei Bier und Bratwurst an der Geschäftsstelle des SFCV verfolgt werden. So gesehen bietet der Dachverband ein Rundum-sorglos-Paket für seine Fanclubs an. Daran ist soweit auch nichts auszusetzen, je mehr Mitglieder die Jahreshauptversammlung besuchen, desto besser. Schließlich werden hier wichtige Entscheidungen für den Verein getroffen. Komisch ist allerdings, dass der SFCV nach 36 Jahren zum ersten Mal auf diese Idee kommt und das ausgerechnet nach den oben erwähnten Worten von Peter Peters. Aus diesem Zusammenhang lässt sich ableiten, dass das ganze Angebot nur einem Zweck dient: Möglichst viel Stimmvieh zur Jahreshauptversammlung zur transportieren!
Jetzt lässt sich natürlich argumentieren, dass die Schalker, die das Angebot nutzen ja immer noch selbstständig entscheiden, wen sie wählen und für was sie stimmen, aber glaubt denn wirklich einer dass im Vorfeld, auf der Busfahrt, beim gemeinsamen Fußball gucken nicht ordentlich die Werbetrommel für die gewünschten Satzungsänderungen gerührt wird und die Anwesenden Schalker auf Linie gebracht werden?!? Von den Empfehlungen des Vorstandes im Kreisel mal ganz abgesehen…
Für wen das noch alles zu weit hergeholt ist und wer hier wieder nur einen Beitrag sieht den SFCV irgendwie schlecht zu machen, den kann ich beruhigen! Der Paukenschlag kommt erst noch.
Hallo Schalker,
wie wir schon rund um den „Repressionsfonds Nordkurve“ berichtet haben, lässt uns der unverhältnismäßige Polizeieinsatz in der Nordkurve beim Champions League Heimspiel gegen PAOK Saloniki weiterhin keine Ruhe.
Nachdem diverse Schalker in den vergangenen Wochen Vorladungen samt erkennungsdienstlicher Behandlung von der Polizei Gelsenkirchen erhalten haben, kam es leider am gestrigen Dienstag zu der nächsten, ungerechtfertigten Maßnahme seitens der Staatsmacht.
So ging die Polizei Gelsenkirchen gestern mit Hilfe von Hausdurchsuchungen auf die Jagd nach weiterem „Beweismaterial“. Mit einem Durchsuchungsbefehl ausgestattet durchsuchten die Beamten einzelne Wohnungen um Datenträger, Handys und Fotokameras sicherzustellen, wo weitere Film- und Fotoaufnahmen von dem Einsatz vermutet wurden. Neben der absolut inakzeptablen Maßnahme an sich, muss an dieser Stelle angeführt werden, dass es sich bei den durchsuchten Wohnungen um Personen handelt, denen bis zum aktuellen Zeitpunkt keine Straftat zur Last gelegt wird. Alle betroffenen Personen sind laut Durchsuchungsbeschluss aktuell lediglich als „Zeugen“ aufgeführt.
Es gibt soweit keinen Hinweis, dass diesen Personen eine Straftat überhaupt nachgewiesen werden kann. Trotz dieser klaren Fakten hat die Polizei einen richterlichen Beschluss erhalten, um in die Privatsphäre der betroffenen Personen einzudringen.
Dieses Vorgehen bestätigt weiterhin unser Bild, dass die Polizei Gelsenkirchen von ihren eigenen Fehlern ablenken möchte. Es wird weiterhin mit aller Macht versucht, durch unverhältnismäßige Maßnahmen und einer Vorgehensweise, welche zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar scheint, das eigene Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Diese Ereignisse zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, in solchen Fällen geschlossen und mit rechtlicher Unterstützung gegen solche Maßnahmen und Ereignisse vorzugehen. Solltet ihr ebenso Opfer solcher oder anderer Maßnahmen werden, meldet euch bitte äußerst zeitnah unter Repressionen@ultras-ge.de!
Mit Hilfe des „Repressionsfonds“ soll es allen Betroffenen ermöglicht werden, an uns heran zu treten und juristische Hilfe von ausgewählten Anwälten, die mit dem Fall vertraut sind, zu erhalten.
Nordkurve – Standhaft bleiben! Sitzer absetzen!
Anm. d. Red.: Folgende Antwort haben wir auf die hier veröffentlichte Mail-Kommunikation erhalten. Wir haben so beiden Parteien die Möglichkeit gegeben einmal auf die jeweiligen Aussagen der anderen Seite zu reagieren. Damit hat sich das Thema von Seiten der Redaktion des Schalkermarkts erledigt.
Lieber lustiger Kartenversandverband,
man liest so häßliche Sachen an Prangern des Reiches. Von Steuerprüfungen ist da die Rede und von holden Maiden, die in den Schänken des Königs ausgebeutet worden seien. Einige behaupten gar, statt das Nutzvieh zum Wohle des Volkes zu mehren, beabsichtigt ihr, das Volk mit Fuhrwerken des Reichs als Stimmvieh zur nächsten Reichsversammlung zu karren.
Aber nicht diese schaurigen Frevel erregen den Argwohn eurer Majestät, nein, eine Behauptung des Untertans Ährwin entzürnt die edlen Gemüter. Der Advocatus diab…, verzeiht, der Advokat des Reiches droht mir und den Meinen mit dem Henker. Ich solle der Behauptung, es sei bestimmt eine Latrinenparole, dass „eure Vorstandsmitglieder bis hin zu den Ehrenamtlichen gut vierstellige Aufwandsentschädigungen bekommen“ abschwören, ansonsten werde er vor dem hohen Gericht unsere Köpfe fordern. Also gut, dann soll es so sein: Es ist bestimmt keine Latrinenparole.
Anm. d. Red.: Folgende Antwort haben wir auf den Artikel „Liebesbrief an den SFCV“ erhalten.
Hallo Ährwin,
ich kenn Dich zwar nicht persönlich, möchte Dir aber gerne – persönlich – auf Deinen Liebesbrief antworten. Du wirst Dich sicher fragen, warum ich diesen Schritt wage. Nun ja, ich fühlte mich persönlich angesprochen; warum, erzähle ich Dir später. Aber zu meinem Anliegen; ich verwende mal Deinen Brief an mich, um darauf zu antworten:
Lieber kritischer Kartenversandverband, ich war ja immer schon ein großer Bewunderer deines segensreichen Wirkens für uns Schalkefans. Schon toll, wie selbst für Knallerspiele noch Karten aus dem Hut gezaubert werden konnten, wenn man König Rolf I nur ein wenig huldigte. Die dagegen gestänkert haben, haben eben nicht verstanden, wie man mit dem Ego eines Monarchen standesgemäß umzugehen hat.
Ährwin, das musst Du den Leuten schon erklären. Wenn man einen Artikel veröffentlicht, muss man schon wissen, für wen der ist. Na gut: Rolf I ist wohl Rolf Rojek; so weit konnte ich das nachvollziehen. Knallerspiele – da hört es bei mir auf. Welche Spiele sind da gemeint? Und für welche Spielen hast Du, Ährwin, Karten bekommen – oder auch nicht? Und vor allem: wer sind „uns“ Schalkefans?
Nun sind mir in letzter Zeit ein paar Dinge zu Ohren gekommen, die mich ein wenig ratlos machen. Stimmt es, was die Spatzen in Gelsenkirchen von den Dächern pfeifen? Alle erst im letzten Jahr mit der ach so tollen klaren Trennung vom Hauptverein gewechselten Mitglieder sind still und leise wieder bei euch?
Da hast Du wohl recht. Die Entscheidung der Bildung der Fanabteilung war wohl für beide Vertragspartner in personeller Hinsicht nicht optimal.