Heute zitieren wir uns mal selbst: „Ja, der Trainer, von dem Hotte Heldt immer behauptet, ‚das ist nicht meiner‘. Mutige Aussage von einem Sportvorstand. Noch mutiger, wenn man in die Historie blickt: Jens Keller kam im Juli 2012, angeblich, um die B-Jugend zu trainieren. Die einen Trainerwechsel nicht wirklich nötig hatte, denn der bisherige Trainer Tomasz Waldoch führte sie ’nur‘ zum Titel als Westdeutscher Vizemeister und Westfalenpokalsieger. Doch der Keller, der blieb da nicht lange, ratzfatz, fast ehe er noch die Zeit hatte, die Vornamen seiner B-Jugendspieler auswendig zu lernen, war er schon Trainer der Bundesligamannschaft. Steile Karriere.“ (Artikel: „Dem Hotte sein Trainer denkt Pause“ vom 29. September 2013)

Wie war das? Gegen Basel haben wir es in der eigenen Hand, hieß es nach dem Bukarest-Spiel? Super. Da freu ich mir. Noch mehr Spannung. Kleiner Tipp vom Schalker Megafon: Wenn wir noch ein bisschen verlieren, haben wir am letzten Spieltag es selbst in der Hand, ob wir noch den Relegationsplatz erreichen. Scheint ja was Gutes zu sein. Und dann haben wir es auch selbst in der Hand, ob wir in Liga 1 bleiben. Cool. Ich bin da jetzt aber lieber Langeweiler.

ja, das war jetzt irgendwie wieder weder Fisch noch Fleisch in diesem Frankfurt da, oder? Hab keine Pressekonferenz geguckt, vermute aber, dass Du, Hotte, wieder betonen wirst, dass Dir sein Trainer nicht schuld gewesen ist und so. Hm. Da weiß ich jetzt aber nicht so recht weiter. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ruhrpott. Derby. Alle schon tagelang vorher heiß wie Frittenfett, und das nicht nur aufgrund der traditionellen Lokalrivalität zwischen Schalke und Lüdenscheid-Nord. Nein, die letzten beiden (siegreichen!) Derbies haben zusätzlich noch tiefe Spuren hinterlassen: Auf dem Weg Richtung Wellblechhütte wurden zahlreiche Schalker wegen „konspirativer Anreise“ festgesetzt und auch wenn sich der Wirt der angeblich von Schalkern zerlegten Gaststätte in der Flora sehr wunderte und auf den Videobändern vornehmlich prügelnde Schwatzgelbe zu sehen sind: Es hagelte großzügig Stadionverbote für – Schalker.  Beim Rückspiel auf Schalke wurde den „Gästen“ dann buchstäblich der rote Teppich ausgerollt, die Schalker wurden auf ihrem eigenen Gelände zusammengetrieben, während die Schwachgelben mit provozierenden Fahnen und  jeder Menge Pyrotechnik aufwarteten. Wenn es danach Stadionverbote gab, wurden diese jedenfalls nicht öffentlich kommuniziert – und auch beim zwischenzeitlichen Intermezzo am Doofmunder Flughafen konnte die Polizei eigenartigerweise die Personalien der angegriffenen Schalker, nicht aber die der Angreifer feststellen…

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Nein, das Verhalten der Gäste“fans“ heute entschuldigt nichts und niemand und die Täter sind sie, ausschließlich sie, die sie Leuchtmunition in Nachbarblöcke geschossen haben. Sonst aber will wieder einmal keiner schuld gewesen sein.

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Ja, das Ergebnis ist einfach zu dumm. Die Spielweise auch. Die schwachgelben schwarzgekleideten vermummten Hooligans auf der anderen Seite sind viel zu dumm. Aber ich bin wohl auch zu dumm. Ich verstehe nämlich gerade so einiges nicht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de