Dritter Teil unseres Besuchs im südlichsten Stadtteil Gelsenkirchens, Erwähnung sollen dieses Mal die Sehenswürdigkeiten Ückendorfs finden. Ja, auch diese gibt es, lasst Euch nicht vom ersten Eindruck blenden, wenn Ihr die Bochumer Straße (einst zum Schandfleck Nr. 1 in NRW gewählt), ganz egal ob mit der 302 oder dem eigenen Auto, entlangfahrt. Schaut hinter die Häuserfront der Hauptstraßen und riskiert unbedingt einen zweiten Blick, der Charme unserer buntgemischten Stadt ist auch hier unverkennbar:

Diesen Beitrag weiterlesen »

Wir befinden uns mittlerweile im Stadtteil Ückendorf, im zweiten Teil rücken wir die örtlichen Fußballclubs in den Vordergrund und stellen Freizeitangebote vor, um gerade auswärtigen Schalkern neue Informationen zu bieten. Ihr kommt selber aus Ückendorf und wollt noch unbedingt was los werden? Dann her mit euren Mails, in Part III möchten wir diesen Bereich unserer Stadt abschließen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ückendorf liegt im Süden Gelsenkirchens und grenzt innerstädtisch an Bulmke-Hüllen, Neustadt und Rotthausen, zudem verlaufen hier die Stadtgrenzen zu Wattenscheid, Essen–Leithe und Wanne-Eickel. Erstmals wurde Ückendorf um 1254 als Haupthof des Stiftes Essen urkundlich erwähnt. Durch die Zechen „Holland (1856)“, „Rheinelbe (1861)“ und „Alma (1872)“ erhielt Ückendorf einen raschen Anstieg der Bevölkerung im 19. Jahrhundert. So stieg die Bevölkerungsanzahl um das Vierzigfache (1855: 337 Einwohner, 1890: 13.129 Einwohner) und die Infrastruktur des heutigen Stadtteils wuchs mit. Beispiele hierfür sind:

Diesen Beitrag weiterlesen »

Fährt man von der Altstadt aus Richtung Osten, kommt man unweigerlich nach Bulmke-Hüllen, bestehend aus Bulmke, Hüllen und Tossehof. Am 01.04.1903 erfolgte dann mit anderen Gemeinden der Zusammenschluss zur Großstadt Gelsenkirchen. Dass aus dem einstigen Dorf eine Gemeinde wurde, ist wie so oft im Ruhrgebiet natürlich der Industrie zu verdanken. Die größten Arbeitgeber, von den Bewohnern Bulmke–Hüllen, waren die Zeche Alma aus dem anliegenden Stadtteil Ückendorf und der Schalker Verein, auf welchen wir später noch genauer eingehen werden. Bulmke–Hüllen ist, neben Ückendorf und Neustadt, Teil des „Stadtteil Programm Südost“. Ziel dieses Projekts ist die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger, da gerade Gelsenkirchen vom Strukturwandel besonders stark betroffen ist. Es wurde 2002 vom Rat der Stadt Gelsenkirchen beschlossen. Es ist das zweite Stadtteilprogramm in Gelsenkirchen, da es bereits seit 1995 das Stadtteilprogramm Bismarck bzw. Schalke Nord gibt. Das erste abgeschlossene Projekt ist der Bürgergarten Orangeplatz. Der Orangeplatz ist ein Platz, südlich der Wanner Straße, der in ein Erholungs- und Spielgebiet aufgeteilt ist. Er wurde unter Einbezug der Anwohner geplant, so fand 2003 ein Planungsworkshop statt, an dem 50 Bürger teilnahmen und ihre Ideen und Vorschläge einbringen konnten. Wer sich für weitere Projekte des Stadtteilprogramms interessiert, dem sei die Internetseite http://www.stadterneuerung-gelsenkirchen…ebiete/Suedost/ ans Herz gelegt. Eine weitere deutschlandweite Besonderheit in Bulmke–Hüllen ist die Möglichkeit, am Ricarda-Huch-Gymnasium Türkisch als Leistungskurs zu wählen.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Im zweiten Teil wollen wir noch genauer auf die Entwicklung dieses Stadtteils eingehen In der Altstadt leben auf einer Fläche von 1,57 km² 8.903 Menschen (Stand: 31. Dez. 2010). Sie gehört zum Stadtbezirk Mitte. Die Altstadt umfasst den ursprünglichen Stadtkern Gelsenkirchens. Umgeben wird die Altstadt von den Stadtteilen Feldmark, Schalke, Bulmke-Hüllen, Neustadt und Rotthausen. Keimzelle des Dorfes und der Gemeinde Gelsenkirchens war zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Kirchplatz mit umliegender Kranzsiedlung. Der damalige Gemeindebezirk deckte sich ungefähr mit den Grenzen der heutigen Ortsteile Altstadt und Neustadt. Schon damals gingen die wichtigen Wege Hauptstraße, Ahstraße und Eberstraße davon ab. 1818 hatte Gelsenkirchen 505 Einwohner mit 98 Gebäuden. Mit der 1847 durch die Köln-Mindener Eisenbahn ermöglichten industriellen Entwicklung im Montanbereich, explodierte die Einwohnerzahl geradezu. Im Jahr der Stadtwerdung hatte Gelsenkirchen 11.282 Einwohner.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Fahren wir nun in unserer Reihe über unserer Heimatstadt fort und kommen zur Mitte Gelsenkirchens. Die Altstadt bietet mit ihrer Fläche von 1,574 km² viele Möglichkeiten zur Ansiedlung und mit der Nähe zur Innenstadt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wer sich für die Aufenthaltsorte der gastierenden Fußballmanchaften beim FC Schalke interessiert, der wird schon einmal über das Hotel “Maritim” gestolpert sein. Das 1972 eröffnete Hotel mit den beiden Türmen, welche sehr aus dem Stadtbild Gelsenkirchens herrausragt, bietet neben der schönen Aussicht auf den Gelsenkirchener Stadtgarten und den Übernachtungsangeboten auch Mietwohnungen an.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de