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Ernüchterung macht sich breit. Die Gladbacher Nasskälte steht sinnbildlich für das Gemüt der mitgereisten Schalker. Der Anhang ist zum Teil niedergeschlagen, manch einer fordert den Kopf von Jens Keller, wieder andere schimpfen auf die Mannschaft. Ich für meinen Teil bekomme es seit Jahren gar nicht mehr hin, das zu rufen, was ich eigentlich sagen will.

Die sportliche Leistung muss man leider aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Entweder hinter dem Gesichtspunkt der reinen Spielleistung, welche unübersehbar kampfbetont war. Bei Max Meyer mehr, bei Neustädter weniger, Draxler ging einfach mit der Mannschaft unter, aber die Person Ralf Fährmann bot uns immerhin einen Lichtblick. Insgesamt eine Leistung, mit der man sich nach einem ruhigen Bierchen Wohl oder Übel hätte abfinden können. Oder aber man misst die Mannschaft an allem, was dazu gehört. Allem voran dem 80-Millionen-Etat, dem Zweithöchsten der Liga. Ich für meinen Teil urteile aus letzterem Blickwinkel und dafür waren insbesondere die letzten Wochen schlicht und einfach beschämend.

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Heute zitieren wir uns mal selbst: „Ja, der Trainer, von dem Hotte Heldt immer behauptet, ‚das ist nicht meiner‘. Mutige Aussage von einem Sportvorstand. Noch mutiger, wenn man in die Historie blickt: Jens Keller kam im Juli 2012, angeblich, um die B-Jugend zu trainieren. Die einen Trainerwechsel nicht wirklich nötig hatte, denn der bisherige Trainer Tomasz Waldoch führte sie ’nur‘ zum Titel als Westdeutscher Vizemeister und Westfalenpokalsieger. Doch der Keller, der blieb da nicht lange, ratzfatz, fast ehe er noch die Zeit hatte, die Vornamen seiner B-Jugendspieler auswendig zu lernen, war er schon Trainer der Bundesligamannschaft. Steile Karriere.“ (Artikel: „Dem Hotte sein Trainer denkt Pause“ vom 29. September 2013)

Die SPD-Fraktion in Bremen fordert, dass Bundesligavereine wie Bremen in Zukunft für Polizeieinsätze zahlen sollen – und lügt sich in die eigene Tasche.

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Wie war das? Gegen Basel haben wir es in der eigenen Hand, hieß es nach dem Bukarest-Spiel? Super. Da freu ich mir. Noch mehr Spannung. Kleiner Tipp vom Schalker Megafon: Wenn wir noch ein bisschen verlieren, haben wir am letzten Spieltag es selbst in der Hand, ob wir noch den Relegationsplatz erreichen. Scheint ja was Gutes zu sein. Und dann haben wir es auch selbst in der Hand, ob wir in Liga 1 bleiben. Cool. Ich bin da jetzt aber lieber Langeweiler.

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Mittlerweile sind seit dem Heimspiel des FC Schalke 04 gegen PAOK Saloniki mehr als drei Monate ins Land gezogen. Die meisten Anwesenden werden immer noch die mitunter erschreckenden Bilder vor Augen haben, als die Polizei auf eine derart aggressive Art und Weise in die unsere Kurve stürmte, wie sie bis dato wohl noch keiner in der Nordkurve erlebt haben dürfte. Wochenlang zogen sich die medialen Diskussionen hin, politische Possespielchen wurden betrieben und auch unser eigener Verein offenbarte auf der Zielgeraden leider größeres Talent im Ausflüchte finden, anstatt Standpunktstärke zu zeigen. Doch wir wollen hier nicht auf die undurchsichtigen Verpflechtungen zwischen diversen staatlichen Institutionen und unserem Verein eingehen, sondern wollen uns mit zwei Fans beschäftigen, die bereitwillig sind, das Erlebte an diesem Tag mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal in einem Interview Revue passieren zulassen und uns auf diese Art einen persönlichen Einblick in die Zeit während und nach dem gravierenden Polizeieinsatz geben möchten.

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Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de